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Spritpreis-Rekordhoch: Zwei-Euro-Marke übertroffen

08.03.2022 12:12 Uhr | Lesezeit: 4 min
Tankstelle; Tanken; Zapfsäule; Benzin; Diesel; Spritpreis; Benzinpreis
Die Tankstellenpreise für Benzin und Diesel sind in Deutschland erstmals über die Grenze von 2 Euro pro Liter gestiegen.
© Foto: Sandor Jackal/Fotolia

Kraftstoff ist an der Tankstelle teuer wie nie. Vor allem für den eigentlich günstigen Diesel muss man tief in die Tasche greifen.

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Die Tankstellenpreise für Benzin und Diesel sind in Deutschland erstmals über die Grenze von 2 Euro pro Liter gestiegen. Dem ADAC zufolge kostet Super E10 aktuell 2,008 Euro, Diesel ist aufgrund der starken Heizölnachfrage mit 2,032 Euro noch teurer. Seit dem Start des Ukraine-Krieges Ende Februar sind die Preise damit um 22 Cent (E10) beziehungsweise 33 Cent gestiegen.

Eine kurzfristige Entspannung der Situation ist nach Einschätzung von Experten nicht zu erwarten. Denn Hauptgrund für die hohen Preise ist aktuell die Nervosität am Rohölmarkt, der durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine Lieferengpässe oder einen kompletten Importstopp bei Rohöl fürchtet. Hinzu kommt ein starker Dollar, der Öl in der Eurozone zusätzlich verteuert.

Der ADAC rät Autofahrern, lieber abends als frühmorgens zu tanken. Im Tagesverlauf schwanke der Benzinpreis an ein und derselben Tankstelle um rund 7 Cent. Besonders teuer seien zudem Autobahntankstellen, tendenziell günstiger als an Markentankstellen ist er bei freien Betrieben.

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