-- Anzeige --

Teleoperation: So funktioniert die ferngesteuerte Mobilität

11.08.2022 09:28 Uhr | Lesezeit: 2 min
Teleoperation: So funktioniert die ferngesteuerte Mobilität
Steuerung von Fahrzeugen aus dem Fahrstand.
© Foto: Mira

Remote-Steuerung von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr – dieses Experiment wagt nun eine neugegründete Tochter des Rheinmetall-Konzerns.

-- Anzeige --

Autos im öffentlichen Gelände fernsteuern – das ist vereinfacht ausgedrückt unter Teleoperation zu verstehen. Der Düsseldorfer Konzern Rheinmetall stellt sich nun mit dem neugegründeten Tochterunternehmen Mira GmbH diesen Herausforderungen im Nahverkehr und Fuhrparks.

Mira Teleoperation: fahrerlose Autos fernsteuern

Teleoperation bedeutet räumliche Entkoppelung von Fahrer und Fahrzeug. Das Fahrzeug lässt sich von einem beliebigen Ort aus steuern. Informationen und Daten werden über ein 4G bzw. 5-G Netz übertragen. Mira verspricht eine Technik, "aus einem modular aufgebauten, skalierbaren Gesamtsystem aus zertifizierter Hard- und Software, die den höchsten Anforderungen an funktionaler Sicherheit und Cyber-Security genügt."

Ob On-Demand-Shuttles, der Überführung von Car-Sharing-Fahrzeugen bis hin zur Steuerung fahrerloser Fahrzeuge im Betrieb großer Flotten oder sogar Öffentlicher Nahverkehr: Teleoperation kann in vielen Bereichen Anwendung finden. Die Technik ist vor allem für Branchen und Unternehmen einsetzbar, die ihre Logistik- und Transportprozesse optimieren wollen.

Mira bietet per Remote steuerbare Fahrzeuge an.
© Foto: Mira

Mira: Teleoperation ist noch Pilotprojekt

Der sogenannte Teleoperator kann zum einen bei selbstfahrenden (fahrerlosen) Fahrzeugen eingreifen, wenn zum Beispiel ein Systemausfall vorliegt und die Remote-Steuerung übernehmen. Zum anderen kann der Teleoperator ein fahrerloses Fahrzeug kontinuierlich und direkt aus einem Fahrstand heraus steuern.

Mira bietet StVZO-konforme Teleoperations-Technik für den Einsatz in Pkw, Nutzkraftfahrzeugen und Spezialfahrzeugen an. Vorerst ist diese spezielle Art des Fahrens aber noch ein Pilotprojekt, das im Düsseldorfer Industriehafen stattfindet. Weitere Orte für dieses Experiment sind in Planung.

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.