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Transporter: Daimler stellt den neuen Sprinter vor

29.04.2013 13:56 Uhr
Manchmal wird ein zweiter Blick nötig sein, um den neuen Sprinter zu erkennen.
© Foto: Daimler

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Optisch hat sich der neue Sprinter, den Mercedes-Benz ab September in den Handel bringt, wenig verändert. Die neue Front rück näher an das Pkw-Design heran. Ähnlich wie bei der neuen E- und der kommenden S-Klasse, soll auch das schwäbische Transporter-Schwergewicht vor allem mit Verbrauch und Sicherheits-Features überzeugen. Euro-6-Motoren und fünf neue Sicherheitshelfer sind hierfür der Beweis.

Interessant dürfte hier vor allem der serienmäßige Seitenwind-Assistent sein. Fährt man aus dem Windschatten in eine Böe hinein, bremst das System einzelne Räder eigenständig ab, sodass der Sprinter leichter die Spur hält. Optional können zudem ein Abstands-Warnassistent, ein Totwinkel-Helfer sowie der Fernlicht-Assistent und der Spurhalte-Assistent an Bord geholt werden.

Mit 6,3 Litern über die Normrunde

Die Euro-5 oder nun auch Euro-6-gereinigten Motoren sollen mit dem Blue-Efficiency-Plus-Paket mit 6,3 Litern Diesel auf 100 Kilometern auskommen (CO2-Wert: 167 g/km). Das Fahrwerk wurde etwas abgesenkt, was dank verbesserter Aerodynamik beim Kraftstoffsparen helfen soll und die Ladehöhe verringert. Die Euro-6-Motoren greifen auf die hauseigene BlueTec-Motorentechnologie und SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung zurück.

Wahlweise finden sich auf der Aggregatsliste Vier- und Sechszylinder mit 95 PS bis 190 PS Leistung wieder. Das Benziner-Modell, ein 1,8-Liter-Ottomotor mit 156 PS, dient zudem als Vorbild für die Erdgas-Version. Durch die Schaltstufen steuert das Sechsgang-Schaltgetriebe Eco-Gear oder die Siebengang-Wandlerautomatik 7G-Tronic Plus. Top zeigt sich der Schwabe bei der Wartung.

1.200 Euro Aufpreis für Euro-6

Dank des serienmäßigen Wartungsrechners Assyst, der schon im Sprinter bekannt ist, sind Wartungsintervalle von bis zu 60.000 Kilometern drin. Im Interieur warten unter anderem eine neue Sitzpolsterung und ein neuer Bezug auf den Käufer. Das Lenkrad wurde leicht verändert (dickerer Kranz) und soll griffiger werden. Das Radio-System samt Bluetooth-Telefonie einschließlich Telefontastatur und Telefonbuch wird durch das Navi Becker Map Pilot ergänzt.

Der Listenpreis soll durchschnittlich um ein Prozent gegenüber dem Vorgänger angehoben werden. Im Vergleich zum jetzigen Einstiegs-Diesel 210 CDI (95 PS), der bei 26.620 Euro (Preise jeweils netto) los legt, würden dies nun 26.886 Euro oder 266 Euro Aufpreis sein. Die Euro-6-Motoren sollen gegenüber den Euro-5-Modellen um jeweils 1.200 Euro teurer werden. (rs)  


Mercedes-Benz Sprinter 2013

Mercedes-Benz Sprinter 2013 Bildergalerie

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