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Transporter: Ford zeigt den neuen Transit Custom

24.04.2012 13:29 Uhr
Der Ford Transit Custom legt den Grundstein für die neue Transporter-Palette des Herstellers.
© Foto: Ford

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Auf 18-Zoll-Rädern rollt der neue Ford Transit Custom zu seiner Premiere auf der Nutzfahrzeugmesse in Birmingham. Der neue Transporter aus dem Ein-Tonnen-Segment soll laut dem Hersteller mit Pkw-ähnlichem Interieur und dynamischen Fahreigenschaften punkten - in der zweiten Jahreshälfte soll der Neuzugang auch nach Deutschland kommen.

Neben den Kombi- und Kastenwagenversionen gibt es zwei verschiedene Radstände mit Außenlängen von 4,97 bis 5,34 Meter sowie Einzel- und Doppelkabinen-Varianten. Ford verspricht Nutzlasten von 600 bis 1.400 Kilogramm und eine Ladekapazität von bis zu sechs Kubikmetern. Dank der Durchladeklappen in der neuen Trennwand sollen auch bis zu drei Meter lange Gegenständen einfach durchgereicht werden können.

Die Zurrösen sind nicht mehr im Ladeboden eingelassen

Zwei seitliche Schiebetüren (teilweise optional) vereinfachen das Beladen. Die Zurrösen befinden sich nun in den Seitenwänden. Der Vorteil: Der Laderaum ist durchgängig beschichtet.

Der 2,2-Liter-Turbodiesel wird mit 100, 125 und 155 PS angeboten und soll dank des serienmäßigen Start-Stopp-Systems gut 6,6 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen (CO2-Wert: 174 g/km) – dies sind laut Ford gut acht Prozent Einsparung im Vergleich zum Vorgänger. Das Service-Intervall liegt künftig bei beachtlichen 50.000 Kilometern oder zwei Jahren - die Garantie gegen Durchrostung beträgt zwölf Jahre. Diese langen Wartungszeiten wurden bereits kurz vor dem Modellwechsel eingeführt.

Verstellbarer Fahrersitz und jede Menge technische Helfer

Bequemer wird es für den Fahrer. Denn sein Sitz ist nun vielfach justierbar – allein in Längsrichtung wächst der Spielraum um 30 Millimeter an. Zu den optionalen Helfern an Bord zählen unter anderem das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Sync, Notrufassistent, Rückfahrkamera, Fahrspurassistent, Müdigkeitswarner sowie Anhängerstabilisierung.

Wie aus dem aktuellen Focus bekannt, gibt es auch im Transit Custom serienmäßig die jüngste ESP-Version mit Torque-Vectoring-Control, die sowohl die Traktion als auch die Fahrstabilität verbessern soll. Für den Insassenschutz sorgen die Rückhaltesysteme, zu denen erstmals optional Kopf-Schulter-Airbags für die vorn Sitzenden zählen.

Analog zu den jüngsten Pkw-Baureihen wandert die Sicherheitslenksäule in den Transporter. Diese mindert jene Kräfte, die bei einem Frontalaufprall auf den Kopf und die Brust des Fahrers einwirken. Im kommenden Jahr sollen dann weitere Varianten mit höheren Nutzlasten sowie mit Heckantrieb folgen, wie es aus Birmingham heißt.  (rs)


Ford Transit Custom

Ford Transit Custom Bildergalerie

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