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Unterm Sternenhimmel | Für den Adam gibt es ...

31.10.2012 12:02 Uhr

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Stadt-Lifestyler

Unendlich individualisierbar | Ab Januar 2013 steht Opels Kleinster

beim Händler. Optional gibt es unter anderem EcoFlex-Spritsparpakete.

— Er enthält markante Designelemente von Fiat 500, Mini, Audi A1 sowie Citroën DS3 – und trotzdem ist er mit stimmigem und eigenständigem Strich gezeichnet worden: der neue Opel Adam. Der generell viersitzige Mini ist 3,70 Meter lang und schlägt komplett aus der bisherigen Opel-Art.

Kontrast-Dach | Mit dem Adam springt Opel auf den Lifestyle-Zug auf, Individualisierung ist also Trumpf. Das Dach kann in Kontrastfarben lackiert werden, die Fahrzeugschlüssel bekommen die jeweilige Karosseriefarbe und für die Felgen gibt es verschiedenfarbige Clips. Mehr als ein Gag: Der optionale, versteckt im Heckstoßfänger sitzende FlexFix-Fahrradträger.

Kombinations-Vielfalt | Die Ausstattungsvariationen für den Innenraum des Adam bezeichnet Opel als „unendlich“ – über 300.000 sollen es sein. Grundsätzlich werden vier Ausstattungslinien offeriert: die Basisvariante „Adam“, die etwas bessere Ausstattung „Jam“, die luxuriöse Version „Glam“ und die sportliche Linie „Slam“. Gegen einen Aufpreis von 319 Euro funkeln 60 LED-Sterne vom Dachhimmel. Weitere optionale Innenraum-Schmankerl sind eine Lenkradheizung (294 Euro) oder das IntelliLink-System (252 Euro), über welches sich Apple- und Android-Smartphones mit der Infotainment-Technik des Wagens verbinden lassen. Unabhängig davon ein echter Hingucker: das trendig aufgemachte, farbig aufpeppbare Cockpit.

Ins Heck des Dreitürers passen 170 Liter Gepäck, bei umgeklappter Rückbank (50:50 geteilt) sind es bis zu 663 Liter. Zum Vergleich: Der Adam-Konkurrent Fiat 500 bringt es auf 185 bis 610 Liter, der große Bruder Corsa auf 285 bis 1.050 Liter.

City-Modus | Der Radstand beträgt 2,31 Meter. Eine McPherson-Radaufhängung vorn und eine für Torsionslenker-Konstruktion hinten sorgen laut Opel für Spurtreue und Komfort. Ab Werk sind Räder in den Dimensionen 15 bis 18 Zoll erhältlich, wobei die Varianten mit 17- oder 18-Zoll-Bereifung serienmäßig mit Sportfahrwerk und direkterer Lenkung vorfahren. Unabhängig davon gibt es für die Stadt einen City-Modus für die Servolenkung. Generell Serie sind etwa auch sechs Airbags, Radio, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Easy-Entry-Einstiegshilfe sowie ESP inklusive Berganfahr-Assistent.

Erstmal mit Benzin | Zum Marktstart stehen drei aus dem Corsa bekannte Vierzylinder-Benziner zur Verfügung. Zu Diesel-, Hybrid- und Elektrovarianten schweigt sich Opel noch aus. Einstiegsmotor ist der 1,2-Liter-Benziner mit 70 PS. Das 1,4-Liter-Aggregat wird wahlweise mit 87 und 100 PS angeboten. Das Trio ist an ein Fünfgangschaltgetriebe gekoppelt, zu einer möglichen Automatik macht Opel noch keine Angaben. Die Verbräuche liegen bei 5,3 Liter beziehungsweise einheitlich 5,5 Liter beim 1,4-Liter-Motor. Bereits fest in Planung: ein kleiner Turbobenziner mit Sechsgangschaltung.

Ein Start-Stopp-System gibt es im Rahmen des sogenannten EcoFlex-Technologiepakets (298 Euro). Laut Opel reduziert sich damit der Verbrauch des 1,2-Liter-Benziners um 0,3 Liter und der Durst der beiden 1,4-Liter-Motoren um 0,4 Liter pro 100 Kilometer.

Vergleichsweise günstig | Die Preise des rundum sympathisch wirkenden Adam beginnen bei 9.664 Euro für die 70-PS-Variante. Das ist vergleichsweise günstig: Ein Fiat 500 1.2 (69 PS) schlägt mit 9.748 Euro zu Buche, für den Mini One (75 PS) werden 13.151 Euro aufgerufen. Mit 9.937 Euro kaum teurer dagegen: der 70 PS-Einstiegs-Corsa. | ghe

1.2 ab 9.664 EuroR4/1.229 cm3 | 51 kW/70 PS | 115 Nm/4.000 U/min 5-Gang | 14,9 s | 165 km/h | 5,3 S | 124 g/km

1.4 ab 11.975 EuroR4/1.398 cm3 | 64 kW/87 PS | 130 Nm/4.000 U/min 5-Gang | 12,5 s | 176 km/h | 5,5 S | 129 g/km

1.4 ab 12.471 EuroR4/1.398 cm3 | 74 kW/100 PS | 130 Nm/4.000 U/min 5-Gang | 11,5 s | 185 km/h | 5,5 S | 129 g/km

3.698 x 1.807 x 1.484 mm | Kofferraum 170–663 Liter

Wartung: jährlich oder alle 30.000 km

Ausstattungen: Adam | Jam | Glam | Slam

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