Vorzugspreise
Ab Herbst gibt es beim Mazda5 mehr Ausstattung fürs Geld und zwei attraktive Sondermodelle.
Mit einer besseren Ausstattung sowie den neuen Sondermodellen Mazda5 Active und Active Plus möchte der Importeur seinen Kompaktvan noch attraktiver machen. Demnach versprechen die Japaner jetzt Käufern der beiden Sondereditionen Preisvorteile von 924 respektive 1.101 Euro.
Der auf der Ausstattung Exclusive basierende Mazda5 Active kommt in Serie mit dem Trend-Paket, in das die Japaner ein Lederlenkrad und einen -schaltknauf, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine Klimaautomatik gepackt haben, sowie LED-Rückleuchten daher. Der Preis: 19.664 Euro für den 1.8 l MZR (115 PS). Der kleinste Diesel, der 2.0 l MZR-CD mit 110 PS, startet bei 21.765 Euro.
Das zweite Sondermodell verfügt über alle Features der Top-Version, elektrische Schiebetüren, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein Sport-Optik-Paket. Letzteres enthält unter anderem modifizierte Frontscheinwerfer, Sport-Stoßfänger und die angesprochenen LED-Leuchten am Heck. Preislich schlägt der Mazda5 Active Plus mit mindestens 23.025 Euro zu Buche. Der 2.0 l MZR-CD (143 PS) mit Sechsganghandschalter ist ab 24.706 Euro erhältlich.
Aufgepasst: Die Fünfstufenautomatik wird künftig nur für die Sondermodelle Active und Active Plus angeboten.
Last but not least: Bereits in der Einstiegsversion Comfort fährt der bis zu sieben Plätze bietende Kompaktvan künftig ab Werk mit einem CD-Player vor. Zum Portfolio der Exclusive-Version gehören nun unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel sowie Chrom- und Alu-Applikationen am Türöffner. PN
Ford: mit dem Handy navigieren
Mit der Ausstattungsoption „Mobiltelefon Navigation“ bietet Ford eigenen Angaben zufolge als erster Autobauer in Deutschland die mobile Routenführung im Fahrzeug. Die in das In-Car-Entertainment-System integrierte Lösung soll mit fast allen Handys kompatibel sein, die mit einem Symbian S60 V3.x-Betriebssystem daherkommen. Bestellen lässt sich das mit dem erforderlichen „Sound & Connect“-Paket (Option) kombinierbare System derzeit für Fiesta, Focus, C-Max, Kuga, Mondeo, S-Max und Galaxy. Beim Fiesta schlägt „Mobiltelefon Navigation“ etwa mit 155 Euro zu Buche. Und so läuft das Ganze ab: Der Fahrer gibt in sein Handy die Zieladresse ein und startet die Routenführung. Über die Bluetooth-Schnittstelle gelangen die Navigationsdaten dann ins Fahrzeug. Die optische Zielführung sowie Zusatzinfos erscheinen im zentralen Multifunktionsdisplay, akustische Hinweise kommen aus den Fahrzeuglautsprechern. Zudem soll ein im Pkw verbauter GPS-Empfänger für höchste Empfangsqualität und Ortungsgenauigkeit sorgen. Auf der SD-Speicherkarte befinden sich die Navigationssoftware sowie das Kartenmaterial für Westeuropa.
Leistungsplus
Der Smart fortwo cdi präsentiert sich ab sofort deutlich stärker, mit 3,4 Litern aber unverändert sparsam.
So leistet der überarbeitete 0,8-Liter-Diesel nun 54 PS und damit neun PS mehr als bisher. Zudem stellt der kleine Dreizylinder fortan an maximalem Drehmoment 130 Nm statt der bislang gewohnten 110 Nm zur Verfügung.
Dank der Leistungssteigerung soll der Zweisitzer bei einer unveränderten Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h nun in 16,8 statt 19,8 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Besonders erfreulich: Trotz des deutlich gestiegenen Temperaments begnügt sich der fortwo cdi weiter mit 3,4 Litern pro 100 Kilometer und bleibt damit mit einem CO2-Ausstoß von 88 g/km der CO2-Weltmeister unter allen Serienfahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Dank des höheren Drehmoments konnten zudem der dritte und vierte Gang um zehn bzw. elf Prozent länger übersetzt und die Schaltpunkte im Automatikprogramm abgesenkt werden. Das daraus resultierende niedrigere Drehzahlniveau in besonders häufig genutzten Geschwindigkeitsbereichen hat sicherlich positive Auswirkungen auf den Praxisverbrauch und das Innengeräuschniveau.
Und: Ab sofort erfüllt der ab Werk mit geschlossenem Partikelfilter ausgestattete fortwo cdi genauso wie alle Benziner des fortwo – die Brabus-Versionen eingeschlossen – die strenge EU-5-Abgasnorm.
Neu im neuen Modelljahr sind zudem Akzentteile in glänzendem Perlschwarz, die das Interieur wertiger erscheinen lassen sowie eine als Sonderausstattung erhältliche klappbare Armlehne für mehr Komfort. Auf Wunsch gibt es fortan auch eine Freisprecheinrichtung mit Farbdisplay, Bluetooth-Schnittstelle und umfassenden Multimedia-funktionen, die über einen kabellosen Controller auf der Mittelkonsole bedient wird.
Die Preise für die Benzinmodelle blieben unverändert, die des erstarkten Smart fortwo cdi (ab 9.908 Euro) stiegen um rund 150 Euro. RED