Die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deutsche Leasing Gruppe (DL) konnte ihren Gewinn im Geschäftsjahr 2002/2003 um zehn Prozent von 27,3 Mio. Euro auf 33 Mio. Euro verbessern. Das teilte das Unternehmen gestern in Frankfurt a. M. mit. Gründe für die Ergebnisverbesserung seien "Erfolge des Kostenmanagements einerseits, andererseits ein deutliches Plus bei den Deckungsbeiträgen". Was das Leasing mit Straßenfahrzeugen betrifft, war das Geschäft in der ersten Jahreshälfte von der politischen Debatte um die Anhebung der Dienstwagensteuer geprägt. Konsequenz sei ein drastischer Rückgang des Neugeschäfts um 30 Prozent gegenüber Vorjahr gewesen, so die DL. Insgesamt blieb das 1,075 Mrd. Euro umfassende Fahrzeugleasing um 9,1 Prozent hinter dem Vorjahresvolumen zurück. "Auto-Offensive" für Wachstum Für 2004 aber will die DL vor allem beim Maschinen- und Auto-Leasing zulegen. "Die gemeinsam mit den Sparkassen ins Visier genommene Auto-Offensive soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten", hieß es weiter. "Wir werden mit einer eigenen Autobank direkt ins Geschäft mit den Autohäusern einsteigen", kündigte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Leasing AG, Hans-Michael Heitmüller, Mitte Oktober an. Konkrete Angaben zu Zeitplänen und Finanzierungsangeboten machte das Unternehmen aber nicht. Für das Geschäftsjahr 2003/2004 rechnet die DL mit einem Neugeschäftsvolumen von vier Mrd. Euro gegenüber 3,77 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2002/2003. (tc)
Deutsche Leasing verbessert Ergebnis

"Auto-Offensive" mit Sparkassen soll 2004 Wachstumsbeitrag leisten