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von 13: Subaru SHARC: Der SHARC von Subaru soll auf Hawaii seinen Dienst antreten. Die Japaner gehen davon aus, dass die zu den USA gehörende Inselgruppe im Jahr 2025 die härtesten Umweltauflagen hat. Außerdem ist Subaru Bezahlbarkeit wichtig, da die Etats der Kommunen in Zukunft eher knapper werden. Das Subaru Highway Automated Response Concept (SHARC) soll autonom betrieben und emissionsfrei fahren können.
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von 13: Subaru SHARC: Die Ingenieure verpassen dem SHARC einen neuen symmetrischen Allradantrieb samt bewährter Technik und Materialien aus der Weltraumforschung. Damit sollen sich Sicherheit und Fahrspaß vereinen lassen.
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von 13: 2011: Smart 341 Parkour
Mit dem Smart 341 Parkour konnte die Mercedes-Tochter ihren Vorjahressieg wiederholen. Das Thema lautete diesmal passend zu L.A.: Hollywood Glamour. So wurde der Parkour-Smart auf die Bedürfnisse einer Hollywood-Reporterin ausgelegt. Seine transparente Tridion-Zelle ermöglicht beste Rundumsicht und der Wagen bietet eine Halterung für eine professionelle Kamera.
Zum Einparken kann der flexible Smart dank sechseckiger Radabdeckungen und mit Saugnäpfen versehenen Rädern auf den Kopf gestellt werden. Außerdem erinnert der deutsche Zwerg ein wenig an die Fähigkeiten des Comic-Helden Spider-Man: Der Wagen kann nicht nur fahren, sondern auch fliegen und senkrechte Wolkenkratzer-Wände hinaufkraxeln.
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von 13: 2010: Smart 454 WWT
Leichtbau war im Jahr 2010 angesagt – die Aufgabe lautete, ein 1.000-Pfund-Auto (454 Kilogramm) zu entwerfen. Zwar gibt es solche Wagen in Form der sportlichen Seven-Cars beispielsweise von Caterham schon seit langem, aber die neuen Entwürfe bieten deutlich mehr Komfort.
2010 mussten sich der Cadillac Aera und der Smart 454 WWT (Bild) den Sieg teilen. Der kleine Deutsche trägt mit der "454" die Gewichtsvorgabe in seinem Namen, "WWT" steht für "Weight Watch Technology". Die Tridion-Kohlefaser-Zelle des Zukunfts-Smart soll von Robotern gestrickt werden und seine Reifen lassen sich durch Abziehen der orangefarbenen Hülle zu grobstolligen Gelände-Pneus wandeln.
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von 13: 2010: Cadillac Aera
Die Jury betrachtete den Smart 454 WWT als spielerischen Spaßmacher. In dem ebenfalls 2010 aufs höchste Treppchen gehobenen Cadillac Aera (Bild) sah sie ein Symbol für Kunst und Wissenschaft. Der Caddi soll aus einem dreidimensionalen Gitter bestehen, welches mit einer flexiblen Polymerhaut überzogen wird.
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von 13: 2009: Nissan V2G
"Junge Mobilität im Jahr 2030" lautete das Design-Challenge-Thema 2009. Der Sieg ging nach Japan: Nissan überzeugte die Jury mit seinem Konzept V2G (Vehicle to Grid). Der Wagen sollte die umweltfreundliche Mobilitätslösung für den Berufspendler sein.
Außerdem verfolgt Nissan mit dem V2G einen rebellischen Ansatz: Im Jahr 2030 soll das Straßennetz zum großen Teil aus einem so genannten Grid bestehen, der die Fahrzeuge mit Energie versorgt. Der V2G soll diesen Grid verlassen können – die jungen Fahrer haben die Möglichkeit, neue Gegenden zu erkunden. Außerdem sollen sie ihren Wagen nach Herzenslust tunen können.
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von 13: 2008: Mazda Kaan
2008 wurde es dann in L.A. mit dem Thema "Motor Sports 2025" athletisch. Den Sieg konnte Mazda mit dem Entwurf "Kaan" einheimsen. Der Sportwagen des Jahres 2025 fährt laut seinen Zeichnern rein elektrisch und auf drei Rädern. Genau wie beim VW Slipstream ist eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h drin.
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von 13: 2007: VW Slipstream
2007 konnte VW dann mit dem Slipstream den Sieg ganz für sich alleine einheimsen. Das vorgegebene Thema hieß " Robocar 2057". Ein Blick 50 Jahre in die Zukunft bewirkt, dass die Designer sämtliche Hemmungen fahren lassen. So bewegt sich der flaschenförmige Einsitzer Slipstream im Stadtverkehr aufrecht auf einer Achse. Beim Autobahnrasen neigt sich die VW-Pulle in die Waagerechte und soll über 400 km/h schnell sein.
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von 13: Dezember 2006: Hummer O2
Im Jahre 2006 wurde die L.A. Auto Show vom Januar auf den Dezember verlegt. Somit fanden 2006 in Los Angeles zwei Autoshows statt. Und bei der Messe zum Ende des Jahres wurde für die Design Challenge das Thema "Ökologisch nachhaltig" ausgerufen.
Ausgerechnet GMs 2010 eingestellte Brachialo-Tochtermarke Hummer konnte mit ihrem Entwurf O2 den Wettbewerb gewinnen. In den Öko-Hummer steckte GM viele Zukunftsideen: Der Geländewagen arbeitet mit Photosynthese, da sein phototropes Kleid mit Algen gefüllt ist. Diese produzieren über das gesamte Fahrzeugleben aus Kohlendioxid Sauerstoff. Und: Vier Brennstoffzellen sollten die vier Radnaben-Motoren mit Energie versorgen.
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von 13: Januar 2006: GMC Pad
Im Januar 2006 hieß die Design-Herausforderung "Ein Abenteuer in L.A." GMC ist eine Edel-Truck-Tochtermarke von GM, die das große Markensterben von 2010 überlebt hat – seine Töchter Pontiac, Hummer und Saturn hatte GM im Krisenjahr 2010 eingestellt. Der dreiachsige GMC Pad ist eine Art modernes Wohnmobil, dessen Innenraum als schicker Loft ausgeführt wird. Und das war auch das Ziel von GMC: Bis zu zwei Personen sollten in dem Pad permanent wohnen können.
Bild 12
von 13: 2005: Dodge Super Bee
2005 wurde die L.A. Design Challenge zum ersten Mal veranstaltet. Und gleich gab es einen Doppelsieg: Der VW Mobile Lounge teilte sich den ersten Platz mit dem Dodge Super Bee (Bild). Das Thema lautete, die ultimative L.A.-Maschine zu entwerfen.
Die Jury wollte sich damals anscheinend nicht zwischen zwei extrem gegensätzlichen Entwürfen entscheiden. Schließlich ist der skizzierte Dodge Super Bee ein radikaler offener Sportwagen, der dem legendären Lotus Seven und dessen bis heute gebauten Derivaten ähnelt. Der VW (im nächsten Bild) ist da ganz anders.
Bild 13
von 13: 2005: VW Mobile Lounge
Volkswagen stand 2005 ebenfalls auf dem Treppchen: mit dem VW Mobile Lounge. Im Gegensatz zum Mitgewinner Dodge Super Bee umschließt der Lounge-Wagen seine Insassen und schützt sie somit komplett vor den Einflüssen der Stadt.
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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.