Audi: Allrad-Kombi auf Stelzen

Fahrspaß ohne Grenzen. Das verspricht Audi mit dem neuen A4 allroad quattro. Dank permanentem Allradantrieb und erhöhter Bodenfreiheit (18 cm) soll der auf dem A4 basierende Allradler auch dort für Fahrspaß sorgen, wo der Asphalt zu Ende ist. Im Mai soll das neue A4-Modell für mindestens 31.176 Euro (netto) bei den Händlern stehen. Mit an Bord des A4 allroad quattro ist die komplette Technik der A4-Baureihe - eine Palette starker Motoren (170 bis 240 PS), das Fahrdynamiksystem Audi Drive Select, das Doppelkupplungsgetriebe S tronic sowie die Kommunikations- und Assistenzsysteme des A4. Der Allradantrieb quattro gehört ebenfalls zur Grundausstattung (Kräfteverteilung: 40:60), wobei dieser bei Bedarf bis zu 65 Prozent nach vorn oder bis zu 85 Prozent nach hinten leiten kann. Die Karosserie stammt von Audi A4 Avant, hebt sich aber beispielsweise durch den in Grau lackierten Singleframe-Kühlergrill mit vertikalen Chromstreifen, die in Chrom gefassten Nebelscheinwerfer und den Stoßfänger mit integrierten Lufteinlässen von der restlichen Modellreihe ab. Unter dem Vorderwagen und unterm Heck montierten die Ingolstädter einen Unterfahrschutz aus Edelstahl. An den Seiten fallen besonders die verbreiterten Radläufe, die kantigen Schweller und die serienmäßigen 17-Zöller im Siebenarm-Design ins Auge. Zudem verfügt der A4 allroad quattro über eine Dachreling und einen Heckstoßfänger. Kofferraumvolumen bis zu 1.430 Liter Insgesamt bringt es der neue Audi auf eine Länge von 4,72 Metern, eine Breite von 1,84 Metern und eine Höhe von 1,50 Metern. Der Radstand misst 2,81 Meter. Der Gepäckraum bietet Platz für 490 Liter, kann aber dank der geteilten Rückbank auf 1.430 Liter und 1,78 Meter Länge erweitert werden. Für die nötige Sicherheit im Innenraum sorgen eine Gepäckraumabdeckung, ein Sicherheitstrennnetz und diverse Verzurrösen und Haken. Serienmäßig mit an Bord: ein Wendeladeboden mit einer wasserdichten Schutzwanne als Unterseite. Zu den besonderen Features im Cockpit gehören eine elektromechanische Parkbremse und der zentrale Bordcomputer - beides Serie. Für den Insassenschutz zuständig sind Front-und Seitenairbags vorne und auf Wunsch auch hinten sowie ein Kopf-Airbagsystem. Das integrale Kopfstützensystem vorne soll bei einem Heckaufprall die Gefahr eines Schleudertraumas vermindern.