Noch hat sie nicht einmal einen Namen, aber immerhin veröffentlicht Kia schon mal ein paar Bilder von seiner in einen Rot-Rausch getauchten Studie. Der Wagen wurde vom deutschen Kia-Chefdesigner Peter Schreyer extrem dynamisch gezeichnet. Dicke Radhäuser beherbergen Riesen-Räder mit Show-Felgen. Die Frontscheinwerfer sind nur noch Lichtschlitze und die Windschutzscheibe geht optisch in die Seitenfenster über – die A-Säule wurde also verglast.
Markant sind auch die auf einen geringen cW-Wert optimierten kleinen Außenspiegel – ein Detail, das, wie viele Studien-Merkmale, nicht den Sprung in die Serie schaffen wird. Am Ende des Zweitürers guckt ein monströser schwarzer Diffusor nach hinten, der von zwei üppig dimensionierten Endrohren durchbrochen wird. Ob das spätere Serienmodell wirklich einen kräftigen Sportmotor bekommt, bleibt abzuwarten – schließlich bezeichnet Kia die Studie als "urbanes Konzept", also Entwurf für einen Stadtwagen. In erster Hinsicht soll der Namenlose wohl einen deutlichen Hinweis auf Kias Design-Zukunft geben.
Zu sehen ist das Concept Car erstmals vom 7. bis zum 17. März 2013 auf dem Genfer Autosalon. (ghe)
Kia-Studie in Genf 2013
