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Flottenzulassungen 01 bis 03/2008

30.04.2008 12:02 Uhr

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Flottenzulassungen 01 bis 03/2008

"Schwarzer" März setzt Plus fast auf null

Im März sanken die Zulassungszahlen im relevanten Pkw-Flottenmarkt im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um satte 18,6 Prozent, was in absoluten Zahlen ein Minus von 12.318 Fahrzeugen bedeutet.

Kumuliert reduzierte sich dadurch das stolze Plus von 15,4 Prozent nach den ersten beiden Monaten auf 0,9 Prozent. Der Hindergrund dieser auf den ersten Blick besorgniserregenden Entwicklung ist jedoch auf den extrem starken Vorjahresmonat zurückzuführen – der März 2007 war im vergangenen Jahr der absatzstärkste Monat im Flottenmarkt –, in dem viele Käufe, die im Januar und Februar 2007 nicht getätigt wurden, erfolgten.

Neben vielen "Verlierern" gab es im Monat März aber auch eine Handvoll Anbieter, die sich dem "Erdrutsch" entziehen konnten. Betrachtet man die deutschen Hersteller, so weist die März-Statistik beispielsweise für BMW ein Plus von 3,4 Prozent aus. Smart konnte seinen Absatz gegenüber dem Vorjahresmonat sogar um 83,6 Prozent erhöhen. Die höchsten Verluste im Monatvergleich beider Jahre mussten Opel und Ford hinnehmen, deren Absatz um 38,5 Prozent respektive 35,4 Prozent zurückging.

Im Lager der Importeure konnten im März 2008 nur Renault/Dacia, Land Rover und Daihatsu gegenüber dem Vorjahr Boden gutmachen. Alle anderen schrieben mehr oder weniger stark rote Zahlen.

Kumuliert ergibt sich für den relevanten Flottenmarkt nach den ersten drei Monaten im Vergleich zu 2007 bei den deutschen Herstellern ein Plus von 0,9 Prozent, während die Importeure in der identischen Größenordnung Federn lassen mussten. Dazu kommt ein Plus von 132,8 Prozent bei den unter "Sonstige" gelisteten Marken.

Betrachtet man die aktuelle Dreimonatsbilanz der deutschen Hersteller, hat sich das Ranking gegenüber dem Vormonat nicht verändert. Audi, Porsche und Ford rutschen allerdings vom Plus ins Minus, bei Opel erhöhten sich die roten Zahlen von minus 5,4 Prozent auf minus 19,1 Prozent. Großer Gewinner neben Smart ist und bleibt BMW. Plus nach dem ersten Quartal: 22,5 Prozent.

Bei den Importeuren blieb innerhalb der Top-Ten-Wertung auf den Platzen eins bis acht alles beim Alten. Dahinter zogen KIA und Mitsubishi an Nissan vorbei. Nichtsdestotrotz steht bei Nissan – genauso wie bei Renault/Dacia, Peugeot, Citroën und Mitsubishi – nach wie vor ein Plus vor der prozentualen Veränderung gegenüber dem Vorjahr. Beim Kampf um den Platz an der Sonne konnte das zusammen veranlagte Duo Renault/Dacia seinen Vorsprung gegen-über Škoda weiter ausbauen. Für die Tschechen, im Jahr 2007 Flottenimporteur Nummer eins, weist die Statistik seit langer Zeit erstmals wieder ein Minus (3,6 Prozent) aus.

Bislang auffallend schwach: die diesjährige Performance von Alfa Romeo (–44,3 Prozent). Fiat dagegen konnte seine tolle Vorjahresform bislang fast auf die Einheit genau bestätigen. AD

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