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Ford: Der Mondeo von morgen

10.01.2012 09:49 Uhr
Der neue Ford Fusion kommt relativ baugleich nächstes Jahr als Mondeo nach Europa.
© Foto: Ford

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Ford hat sein neues Weltauto, den Fusion, nun in den USA vorgestellt. Der neu entwickelte Mittelklassewagen bildet die Basis für die nächste Generation des Mondeo. Und was es auf der North American International Auto Show zu sehen gibt, verspricht einiges. Neben der Benziner-Variante gibt es den Neuzugang mit der Ford-Pflaume auch als Hybrid und Plug-in-Hybrid. Die Basis bilden die beiden 1,6- beziehungsweise 2,0-Liter-EcoBoost-Vierzylindermotoren mit Benzin-Direkteinspritzung und Turboaufladung. Angebunden werden ein Start-Stopp-System, Front- oder Allradantrieb sowie Sechsgangschalt- oder Automatikgetriebe. Automatik und Start-Stopp-System im Benziner Der 1,6-Liter-Benzinmotor im Fusion hat erstmals ein Automatikgetriebe samt Start-Stopp-System an Bord. Dies soll den Verbrauch um bis zu 3,5 Prozent senken, verspricht Ford. Mit dem 2,0-Liter-EcoBoost-Aggregat wird ein Sechsgang-Powershift-Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie gekoppelt. Diese Vorteile können nicht nur die Kunden in den USA genießen. Denn relativ deckungsgleich soll der Fusion als Ford Mondeo (Gleichteilequote: rund 80 Prozent) im Jahr 2013 nach Europa kommen. Zehn Prozent der Teile, zum Beispiel Airbags, variieren aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Bestimmungen und weitere zehn Prozent variieren aufgrund lokaler Ansprüche und Geschmäcker in den Märkten, betont der Autobauer. Besonders Interessant sind die alternativen Antriebe. Im Hybrid- und im Plug-in-Hybrid soll beispielsweise eine aktive Geräuschkontrolle (Active Noise Control) Einzug halten. Sie bedient sich des Audio-Systems, um akustisch störende Einflüsse von den Reifen zugunsten des Motorklangs zu reduzieren, heißt es aus Detroit. Die neuen Lithium-Ionen-Batterien sollen zudem eine Höchstgeschwindigkeit im reinen Elektrobetrieb von 100 km/h (bislang 76 km/h) ermöglichen. Der Ford Fusion Energi, das Plug-in-Hybrid-Modell, soll mit einer Gallone (3,785 Liter) Benzin rund 100 Meilen (knapp 161 Kilometer) vorankommen. Neue Assisstenzsysteme helfen dem Fahrer Zu den zahlreichen elektrischen Helfern im Cockpit wird künftig der Fahrspurhalte-Assistent zählen. Dieser warnt den Fahrer über Vibrationen im Lenkrad vor dem Verlassen der Spur. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Adaptive Cruise Control) assistiert den Fahrer, den Abstand zum Vordermann zu wahren. Auch einen Einpark-Assistenten, der geeignete Parklücken sucht, soll es geben. Dank des Sync-Kommunikations- und Entertainment-Systems wird die Steuerung per Mobiltelefon und per Sprachbefehlen möglich sein. Das Interieur wartet unter anderem mit einer höher reichenden Mittelkonsole samt zahlreichen Ablagemöglichkeiten auf. Der Armaturenträger rückt dabei näher an die Frontscheibe heran, was mehr Platz bietet. Erste Impressionen des Fusion (und damit des künftigen Mondeo) finden Sie in der Bildergalerie. (rs)


Ford Fusion/Mondeo 2012

Ford Fusion/Mondeo 2012 Bildergalerie

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