Die nächste Generation des Ford Ranger erlebt derzeit bei der Australian International Motor Show in Sydney sein Debüt. Der Pick-up basiert auf einer neuen Plattform, die in Zusammenarbeit mit Mazda entwickelt wurde. Der japanische Hersteller fertigt auf dieser Basis auch den neuen BT-50 (wir berichteten). Den Pick-up wird es mit drei verschiedenen Motoren geben: Das ist zum einen der Duratorq TDCi mit 2,2 Litern Hubraum (125 bzw. 150 PS) und zum anderen der 3,2-Liter-Diesel Duratorq mit 200 PS. Diese beiden Motoren sind mit einem manuellen oder automatischen Sechsganggetriebe erhältlich. Darüber hinaus wird auch ein neuer Benziner mit einem Hubraum von 2,5 Litern (168 PS) mit Flexfuel-Technologie angeboten, der auch auf Erdgas oder Autogas umgerüstet werden kann. Diesen wird es aber nicht in Deutschland geben. Alle in Deutschland angebotenen Ford-Ranger-Varianten werden laut Hersteller serienmäßig über einen manuell zuschaltbaren Allradantrieb verfügen. Beim Geländewagen sind im Vergleich zum Vorgängermodell die Abmessungen der Ladefläche gewachsen. Sie ist 1,55 Meter lang und 1,56 Meter breit. Das Ladevolumen beträgt laut Hersteller rund 1.200 Liter. Serienmäßig im neuen Geländewagen: ESP, integrierte Anhänger-Stabilisierung und adaptive Beladungskontrolle. Außerdem sind eine Einparkhilfe hinten und eine Rückfahrkamera an Bord. Für den Pick-up, der laut Hersteller künftig in 180 Ländern verkauft wird, sei die Markteinführung in Europa für Ende 2011 geplant. Angaben zu Preisen, Verbrauchs- und Emissionswerten gibt es noch nicht. (sn)
Ford Ranger 2011
