Peugeot bietet jetzt für den Boxer einen 157 PS starken 3,0-Liter-HDi-Motor mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP an, der die Euro-5-Norm erfüllt. Der Normverbrauch des neuen Selbstzünders liegt bei 8,8 Litern, der CO2-Ausstoß bei 233 Gramm pro Kilometer. Wie der französischen Autobauer mitteilte, ist das Dieseltriebwerk für den 17-sitzige Minibus mit langem Radstand, Überhang und Hochdach (L4H2 440) ab 37.966 Euro (netto) lieferbar. Weiterhin ergänzt die Löwenmarke in diesem Modelljahr die Boxer-Produktpalette um acht Kastenwagen. Die neu ins Lieferprogramm aufgenommenen Boxer verfügen über eine Kombination aus kurzem Radstand und Hochdach. Die Nutzlasten beziffert der Importeur zwischen 1.035 und 1.535 Kilogramm (L1H2 330, 333, 335). Je nach Version sollen die acht neuen Boxer mit einem 2,2-Liter-HDi mit 101 PS oder 120 PS ausgestattet sein. Für die 335er-Varianten sei zudem ein 3,0-Liter-HDi-FAP bestellbar, der 157 PS leistet. Die Preise bewegen sich laut Peugeot zwischen 23.700 Euro (netto) für die Version L1H2 330 mit 101 PS und 28.750 Euro (netto) für den L1H2 335 mit 3,0-Liter-HDi-FAP. Zum 1. Februar haben die Franzosen außerdem die Preise für den Boxer angepasst, der nunmehr in 125 Nfz- und 13 Pkw-Varianten erhältlich ist. Die Nutzfahrzeuge kosten nun je nach Modell zwischen 22.650 und 34.250 Euro (netto). Die Preise für Kombi und Minibus liegen zwischen 23.806 und 37.966 Euro (netto). Auch beim Peugeot Bipper Tepee hat der Importeur am Preis geschraubt. Die Anschaffungskosten für die Pkw-Version des Kleinlieferwagens Bipper belaufen sich je nach Version auf 10.932 bis 12.655 Euro (netto). (ag)