-- Anzeige --

Range Rover Evoque: Ein Hauch Velar

23.11.2018 10:39 Uhr
Das Design des Evoque wurde vorsichtig modernisiert - am auffälligsten sind die schmaleren Scheinwerfer.
© Foto: Land Rover

Der Range Rover Evoque ließ bei seinem Debüt 2011 alle anderen Kompakt-SUV alt aussehen. Nun kommt die Neuauflage.

-- Anzeige --

Land Rover legt sein Designer-SUV Range Rover Evoque nach sieben Jahren Bauzeit neu auf. Der kompakte Allradler wird geräumiger, erhält mehr Technik und erstmals einen Dreizylindermotor. Ab April steht der Fünftürer zu Netto-Preisen ab 31.386 Euro beim Händler. Den bis Mitte 2018 angebotenen Dreitürer gibt es in der Neuauflage zumindest erst einmal nicht.

Schon bei der Erstauflage hat das Design ein Gutteil zum Erfolg beigetragen, für Generation zwei wurde es daher nur vorsichtig modernisiert. Am auffälligsten sind die schmaleren Scheinwerfer, in die Türbleche eingelassene Griffe und die glattere Karosserieoberfläche, die ohne die Kanten und Sicken des Vorgängermodells auskommt. Alle drei Merkmale kennt man vom großen SUV Velar, das auch bei der Gestaltung des elegant-kühlen Innenraums Pate gestanden hat. Dort ist auch das Platzangebot gewachsen: Die Gesamtlänge des Evoque bleibt mit 4,37 Metern zwar unverändert, der Radstand jedoch hat zugelegt, was vor allem auf den Knieraum im Fond durchschlägt. Gleichzeitig wächst der Kofferraum um zehn Prozent auf knapp 600 Liter bei voller Bestuhlung, das Maximalvolumen bei umgeklappter Rückbank schrumpft hingegen leicht auf 1.383 Liter.


Range Rover Evoque (2019)

Range Rover Evoque (2019) Bildergalerie

Von 150 bis 300 PS

Technisch basiert der Evoque nicht auf der Aluminium-Plattform seiner größeren Konzerngeschwister Velar und Jaguar F-Pace, sondern nutzt den günstigeren, wenn auch schweren Stahl als Grundmaterial. Die gegenüber dem Vorgänger umfassen erneuerte Architektur ermöglicht es, ein 48-Volt-Bordsystem einzuziehen, das für einen milden Hybridantrieb genutzt wird. Die Elektro-Unterstützung wird mit allen Vierzylinder-Dieseln und -Benzinern mit Automatikgetriebe kombiniert, in Verbindung mit dem 110 kW / 150 PS starken 2,0-Liter-Einstiegsdiesel und Allradantrieb ermöglicht er einen Normverbrauch von 5,6 Litern. Sparsamer (5,4 Liter) ist nur noch die Ausführung mit Frontantrieb und Schaltgetriebe.

Darüber hinaus gibt es zum Start zwei weitere 2,0-Liter-Diesel mit 132 kW / 180 PS und 177 kW / 240 PS sowie drei 2,0-Liter-Benziner mit 147 kW / 200 PS, 184 kW / 250 PS und 221 kW / 300 PS, allesamt mit Allradantrieb, Automatik und 48-Volt-Technik. Im kommenden Jahr ergänzen ein aufladbarer Plug-in-Hybridantrieb und brandneue Dreizylinder-Benziner das Angebot.

An neuer Technik bringt der Evoque eine "durchsichtige" Motorhaube mit. Dank eines ausgeklügelten Kamerasystems sieht der Fahrer auf seinem Display den Bereich unter dem Vorderwagen, was bei schwierigen Geländepassagen genauso hilfreich sein soll wie beim Einparken in engen Lücken. In das nun stärker vernetzte Cockpit – unter anderem gibt es Wifi, Apple Car Play und Android Auto – zieht mit dem "Smart Settings"-System nun zudem eine Art virtueller Butler ein, der die Vorlieben des Fahrers lernt und Sitzposition, Klimaanlage und Audiosystem an diese anpasst. (SP-X)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.