Wie im vergangenen Jahr erfasst das Flotten-Minus die heimischen Hersteller und die Importeure unterschiedlich. Die französischen, japanischen oder italienischen Modelle, die in einzelnen Sparten hohe Stromer-Quoten aufweisen, verlieren gegenüber Februar 2020 rund sieben Prozent. Bei den deutschen Autobauern fällt das Minus fast doppelt so hoch aus - ein Minus von 12,7 Prozent beschließt den kürzestes Monat des Jahres. Wie so oft bedeutet das alles für die 36 Marken wenig Allgemeines, denn jeder hat seine eigene Geschichte und Käuferschaft. So drehen Skoda, Toyota und Peugeot sogar ins Positive. Tesla verdoppelt seinen Anteil im Februar, Smart ist zurück auf den Shopping-Listen und Land Rover korrigiert den schlechten Jahresstart mit einem Plus von 21 Prozent. Unter den Volumenmarken zeigen Renault (plus 47 Prozent) und Hyundai (plus 35 Prozent), was gehen kann.
- Ausgabe 04/2021 Seite 64 (192.6 KB, PDF)