Zwar hat sich Audi vom Namenszusatz „e“ verabschiedet, das Thema Effizienz steht beim A4 mit 136-PS-TDI aber weiterhin an erster Stelle. So sollen sich die weiter auf Sparsamkeit getrimmten A4 2.0 TDI Limousine und Avant mit 4,4 Litern respektive 4,6 Liter auf 100 Kilometern begnügen – verglichen mit den „e“-Vorgängern ein Minus von 0,2 und 0,3 Litern. CO2-technisch ging‘s um vier beziehungsweise neun Gramm nach unten. Macht summa summarum 115 g/km und 120 g/km. Verantwortlich für die verbrauchsmäßige Zurückhaltung zeichnen unter anderem die leicht verlängerten sechs Gänge, die rollwiderstandsoptimierten Pneus im Format 205/60, der areodynamische Feinschliff sowie das Effizienzprogramm des Bordcomputers.
Besonders erfreulich beim Avant: Es gibt kaum Ausstattungsrestriktionen. Lediglich die optionalen Features Adaptive Cruise Control, Anhängervorrichtung, Dynamiklenkung und Standheizung/-lüftung sind für die 136-PS-Version nicht bestellbar. Und: In Sachen Reifen ist erst beim Format 225/50 R17 Schluss.
Der Preis für die ausschließlich in Attraction offerierten Ingolstädter: 26.555 Euro für die Limousine und 27.941 Euro für den Avant. Letzterer kostet also exakt so viel wie die „normale“ 143-PS-Ausführung, für die Audi einen Normverbrauch von 5,2 Litern (135 g/km) ausweist.
Opel: Neues beim Antara
Neue Triebwerke, eine modernere Front und ein aufgewertetes Interieur – so lässt sich Opels Feinschliff beim Antara auf den Punkt bringen. Besonders für Flottenprofis interessant: Die neu entwickelten 2.2 CDTI mobilisieren nun 163 respektive 184 PS – ein Plus von 36 und 34 PS gegenüber den 2,0-Liter-Vorgängern. Den kleineren Selbstzünder gibt es als Fronttriebler oder 4 x 4, wahlweise mit neuem Sechsganghandschalter oder Automatik. Der 184-PS-CDTI fährt serienmäßig mit Allradantrieb vor. Auch neu: u. a. alle Motoren Euro-5-konform, eine überarbeitete aktive Fahrwerkseinstellung, ein 2,4-Liter-Otto mit 170 PS (+ 30 PS) sowie eine neue Mittelkonsole.
Renault: eleganter Latitude
Dank seiner Bewegungsfreiheit, Komfortdetails und Technologie möchte der ab Januar hierzulande erhältliche Renault Latitude Reisevergnügen pur vermitteln. Für die 4,90 Meter lange Stufenhecklimousine stehen zwei Dieselaggregate (173 und 241 PS) und ein Ottomotor (140 PS) zur Wahl – alle drei erfüllen die Euro-5-Norm. In Sachen Verbrauch sollen sich die dCi 175 FAP und der dCi 240 FAP mit 6,5 Litern (CO2: 170 g/km) beziehungsweise 7,2 Litern (CO2: 188 g/km) im Schnitt zufriedengeben. Das Kofferraumvolumen: 511 Liter (ohne Reserverad). Einen neuen Weg beschreitet die Rhombusmarke in puncto Preis: Der Latitude lässt sich nur leasen, die Monatsrate für den Basisbenziner beträgt 335 Euro (48 Monate, 40.000 Kilometer) – ohne Anzahlung. Inklusive sind die Wartung und eine Garantie von vier Jahren.
Seat Alhambra: 170-PS-Diesel mit DSG
Die Iberer schicken den 170 PS starken 2.0 TDI CR Ecomotive im Alhambra jetzt auch mit Sechsgang-DSG an den Start. Der mindestens 27.689 Euro teure Van soll 5,9 Liter auf 100 Kilometern konsumieren und dabei 154 g/km CO2 ausstoßen. Zum Vergleich: Mit manuellem Sechsganggetriebe sind es 0,1 Liter und zwei Gramm weniger. Der ebenfalls mit DSG verfügbare 2,0-Liter-Diesel mit 140 PS steht 1.260 Euro günstiger in der Preisliste als das 170-PS-Modell.
Daihatsu: Cuore für Kurzentschlossene
Einen Einstiegskurs von 6.714 Euro ruft Daihatsu noch bis Ende des Jahres für den Cuore pur auf. Der 3,47-Meter-Japaner wartet mit einem 1,0-Liter-Otto auf, der 70 PS leistet. Wie der Importeur mitteilte, gilt der Nachlass in Höhe von 1.261 Euro auch für alle weiteren Cuore-Modellvarianten.
Toyota: Urban Cruiser aufgefrischt
Der von Toyota als City-SUV bezeichnete Urban Cruiser wurde dezent überarbeitet. Demnach finden sich in der Preisliste nicht mehr die Ausstattungen „Town“ und „Trek“ sowie „Town+“ und „Trek+“, sondern die für den Importeur üblichen „Life“ und „Club“. Neu ist auch, dass es für die Basis „Urban Cruiser“ die Kombination aus 1,4-Liter-Diesel (90 PS, Euro 5) und Allradantrieb gibt. Der Preis: 17.395 Euro. Und: Für die Dieselmotorisierung mit Vorderradantrieb wird die höchste Ausstattungsvariante künftig nicht mehr angeboten. Ferner hat Toyota den Innenraum des Urban Cruiser aufgefrischt.
Fiat: Sprit sparen mit eco:Drive
Das kostenlose Spritspar-Tool eco:Drive von Fiat macht‘s möglich: Bei richtiger Fahrweise lasse sich der Verbrauch um bis zu 16 Prozent drosseln, im Schnitt seien sechs Prozent drin. Das hat eine aktuelle Fiat-Studie ergeben, bei der 428.000 Einzelfahrten aus fünf Ländern analysiert wurden.
BMW: gutaussehendes 6er Cabrio
Ab dem 26. März lockt ein Hingucker zum BMW-Händler: das neue 6er Cabrio. Davor gibt der offene Münchner allerdings Mitte Januar noch in Detroit sein Debüt. Preislich starten BMW 640i Cabrio und 650i Cabrio bei 70.000 Euro respektive 79.244 Euro. Highlight des 4,90 Meter langen Bajuwaren ist u. a. das Design. Flacher, breiter und luxuriöser als bislang – so die ersten Pressebilder – kommt der Stoffdach-Neuling daher.
- Ausgabe 12/2010 Seite 32 (575.4 KB, PDF)