Mit 250 Fahrzeugen der Marken Mini und BMW (1er) starteten BMW und Sixt ihr gemeinsames Carsharing-Angebot nun auch in Berlin. Im kommenden Jahr ist ein Ausbau auf 500 Fahrzeuge geplant. Wie in München, wo DriveNow bereits seit Juni angeboten wird und wo sich laut eigenen Angaben des Joint-Ventures bereits etwa 6.000 Benutzer registriert haben, können Kunden nun auch in der Hauptstadt Fahrzeuge innerhalb des Geschäftsgebiets spontan und wo man will anmieten und abstellen (wir berichteten). Das Geschäftsgebiet von DriveNow befinde sich im Wesentlichen innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings, hieß es in einer Meldung. Bei der Festlegung des Geschäftsgebietes flossen viele Erfahrungen aus dem vorherigen Carsharing-Produkt von Sixt, Sixti Car Club, ein. "In Friedenau im Südwesten und in Weißensee im Nordosten gehen wir mit dem Geschäftsgebiet bewusst über den SBahnring hinaus, um hier Verkehrsströme in den Morgen- und den Abendstunden zu untersuchen", erklärt Nico Gabriel, Geschäftsführer bei DriveNow. "Auf Basis dieser Ergebnisse können wir später zielgerichtet Erweiterungen des Geschäftsgebiets vornehmen." Das Preismodell - einmalige Registrierungsgebühr von 29 Euro, Minutentarif von 29 Cent inlusive aller Kosten wie Benzin, Steuern, Versicherungen und Parkgebühren - gestaltet sich wie in München. Wer das Auto dabei parkt und behalten möchte, profitiert laut DriveNow von einer günstigeren Rate von zehn Cent pro Minute. 1.000 angehende Mitglieder von DriveNow können von einem speziellen Einstiegsangebot profitieren (19 Euro Reigstrierungsgebühr und 90 Minuten Fahrtguthaben), das DriveNow im Rahmen von Infoveranstaltungen und QR-Codes anbietet. (sl)
Carsharing: DriveNow - jetzt auch in Berlin
