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CO2-Ziele für 2030: Umweltausschuss will schärfere Grenzwerte

11.09.2018 11:56 Uhr
Auspuff Abgase
Der EU-Umweltausschuss will strengere CO2-Grenzwerte.
© Foto: tock.adobe.com/ fotohansel

Schon gegen die CO2-Reduktionspläne der EU-Kommission war die Autobranche auf die Barrikaden gegangen. Nun fordert der Umweltausschuss im EU-Parlament noch ambitioniertere Ziele.

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Der Umweltausschuss des EU-Parlaments will den CO2-Ausstoß von Autos stärker senken als bislang geplant. Statt um 30 Prozent, wie im Entwurf der EU-Kommission, sollen die Emissionen bis 2030 nun um 45 Prozent gesenkt werden. Zudem ist ein Zwischenziel von 20 Prozent für das Jahr 2025 vorgesehen, zu diesem Zeitpunkt sollen außerdem 20 Prozent der verkauften Fahrzeuge Elektroautos sein. Die Regeln gelten sowohl für Pkw als auch für leichte Nutzfahrzeuge.

Die Autoindustrie hält die Ziele für zu ambitioniert. Bereits die ursprünglichen Kommissions-Pläne einer Reduktion um 30 Prozent hatte die Branche abgelehnt, die neuen Werte, so der Automobilherstellerverband VDA, gingen an der technischen und wirtschaftlichen Realität vorbei und seien in diesem Zeitraum nicht umsetzbar. Der Beschluss des Umweltausschusses muss nun noch vom Parlament abgesegnet werden. Danach starten die Verhandlungen unter den Mitgliedsstaaten. (SP-X)

 

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