DB Rent | Kooperation mit „EMIL“
– Bahntochter DB Rent kooperiert mit „EMIL“, einem Carsharing-Angebot in Salzburg, das komplett auf Elektroautos setzt. In der Startphase können die Kunden an fünf Stationen zehn Elektroautos mieten. Für die Logistik wurde von „EMIL“ das Ausleihsystem Flinkster gewählt.
„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden jetzt auch in Österreich eine direkte Buchungsmöglichkeit anbieten können. Gleichzeitig haben „EMIL“-Kunden ab sofort die Möglichkeit, 4.500 Flinkster-Autos in Europa direkt zu buchen“, so DB-Rent-Geschäftsführer Rolf Lübke.
Hertz | Mit IBM auf dem Elektrotrip
– Bereits seit Oktober 2011 können IBM-Mitarbeiter über die Website von Hertz On Demand verbilligte Tarife im Rahmen eines speziellen Carsharing-Angebots zwischen dem IBM-Campus Ehningen und dem rund 30 Kilometer entfernten Stuttgarter Flughafen nutzen.
Nun haben sich die Partner entschlossen, das Angebot um eine Variante zu bereichern: Ab sofort stehen den viel fliegenden IBM-Mitarbeitern zunächst ein Stromer, im Laufe des Jahres dann weitere E-Autos zur Verfügung. Sie können ganz bequem über den speziellen IBM-Account der Website gebucht werden.
Die Partner wollen mit der neuen Initiative ihre Vorreiterrolle bei diesem Thema in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern untermauern und gleichzeitig einen Beitrag dazu leisten, die noch zurückhaltende Akzeptanz für die neue Antriebsform zu steigern. Das Projekt betritt dabei echtes Neuland. Denn die reservierten Elektroautos werden größtenteils mit auf dem IBM-Campus erzeugten Strom geladen. Der Clou: Zukünftig soll das Laden „intelligent“ erfolgen, das heißt, der Ladevorgang richtet sich – abhängig von Bedarf und Verfügbarkeit – nach dem jeweils günstigsten Stromtarif.
„Elektromobilität hat Zukunft, auch für unser Geschäft“, betont Katrin Teichert, Geschäftsführerin der Hertz Autovermietung in Deutschland. „Mit diesem zukunftsweisenden Projekt wollen wir die Alltagstauglichkeit von Elektroautos unter Beweis stellen und gleichzeitig die bereits bestehende gute Kooperation mit IBM weiter ausbauen.“
— Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting haben ihr Reportingsystem „Fleet Intelligence“ auf Basis von Kundenwünschen gezielt weiterentwickelt und durch eine Reihe
zusätzlicher Berichtsformen ergänzt. Die Unternehmen stellen ihren Kunden damit offiziellem Bekunden nach ein effizientes Instrument zur Verfügung, um Fahrzeugflotten noch besser steuern und die Mobilitätskosten noch leichter senken zu können.
„Fleet Intelligence“ bietet nach Angaben aus Pullach auf Knopfdruck Informationen rund um den Fuhrpark in jeglicher Detailtiefe – vom Überblick über die gesamte Flotte bis zum einzelnen Vertrag oder dem Beleg einer Buchung.
Vier Schwerpunkte | Die neuen Berichtsfunktionen von „Fleet Intelligence“ betreffen insbesondere die Punkte Laufleistungskontrolle, Verbrauch, CO2-Ausstoß und Fahrzeugrückgabe. So analysiert „Fleet Intelligence“ fortan in Sachen Laufleistungskontrolle anhand der bisherigen Laufleistung eines Fahrzeugs, wie viele Kilometer am Ende der Laufzeit voraussichtlich gefahren sein werden und berechnet daraus die zu erwartende Rückerstattung respektive Nachzahlung zur Leasingrate.
Bezüglich des Kraftstoffverbrauchs identifiziert das weiterentwickelte Reportingsystem nunmehr die Fahrzeuge in der Flotte mit der höchsten und der niedrigsten Abweichung („Top Ten“) zum durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch des jeweiligen Fahrzeugmodells. Somit ermöglicht es zum Beispiel, Veränderungen in der Fahrweise einzelner Fahrer nachzuvollziehen.
In Sachen CO2-Ausstoß gibt das Programm fortan einen Überblick über den tatsächlichen Ausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO2). Dabei ist ein Überblick über die gesamte Flotte, über Fahrzeugsegmente (Kleinwagen, Limousinen, Geländewagen, Transporter etc.) oder über einzelne Fahrzeuge möglich. Der CO2-Ausstoß wird dabei laut Sixt anhand der in einem definierten Zeitraum getankten Treibstoffmengen berechnet.
Die Fahrzeugrückgabe betreffend, weist „Fleet Intelligence“ nun rechtzeitig auf anstehende Rückgabetermine für einzelne Fahrzeuge hin. Ebenso gibt es dem Fuhrparkmanager die Möglichkeit, detaillierte Rückgabeprotokolle einzusehen und herunterzuladen.
Laut Sixt haben Nutzer dabei generell die Möglichkeit, zusätzlich zu standardisierten Berichten auch individuelle Berichte je nach ihren Anforderungen zusammenzustellen. Dabei würden Grafiken die wichtigsten Kennzahlen anschaulich und übersichtlich aufbereiten.
iPhone-Applikation | Darüber hinaus bieten Sixt Leasing und Sixt Mobility Consulting ihren Kunden auch eine Applikation für das iPhone mit allen Funktionen von „Fleet Intelligence“, sodass Fuhrparkverantwortliche unabhängig von Ort und Zeit die volle Kontrolle über die Fahrzeugflotte behalten. „Fleet Intelligence“ ist derzeit in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden erhältlich. Eine Ausweitung auf andere Länder ist laut Sixt geplant.
„Der gesamte Fuhrpark auf einen Blick, ‚Fleet Intelligence‘ macht es möglich. Unser Reportingsystem verzeichnet aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit, seiner hohen Flexibilität und seiner absoluten Transparenz eine überaus positive Resonanz am Markt. Nun haben wir konsequent den nächsten Schritt vollzogen und das Programm erweitert. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Thema ‚Grüne Flotte‘ zu, denn unsere Kunden achten nicht zuletzt aus Kostengründen zunehmend auf den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge. So geben wir ihnen zusätzliche Möglichkeiten, nachhaltig Mobilitätskosten zu reduzieren“, so Mark Thielenhaus, Vorstand der Sixt Leasing. | red
Zahlreiche neue Berichtsfunktionen
Sixt | Das weiterentwickelte Reportingsystem „Fleet Intelligence“ soll die
Transparenz bei der Fuhrparksteuerung steigern und die Kosten weiter senken.