Die Münchner Fuhrparkmanagement-Anbieter ASL Auto-Service-Leasing und die Fleet-Company sowie vier weitere Unternehmen aus Großbritannien (Velo), Frankreich (AON Auto), Italien (Helpcompany) und aus Polen (Rider) haben sich zur "European Fleet Alliance" (EFA) zusammengeschlossen. In ihren jeweiligen Heimatmärkten sowie – durch ASL-Tochtergesellschaften – in Österreich und der Schweiz betreuen diese sechs Anbieter nach eigenen Angaben mehr als 160.000 Fahrzeuge. Eine der sechs Partnergesellschaften wird im jeweiligen Heimatland den Fullservice bzw. das Flottenmanagement nach definierten Richtlinien vor Ort für den Kunden des anderen Vertriebspartners durchführen. Zielsetzung dieser laut Mitteilung bislang einmaligen Kooperation herstellerunabhängiger Flottenmanagement- und Kfz-Leasinggesellschaften auf europäischer Ebene ist die Sicherstellung eines einheitlichen Qualitätsstandards im gewerblichen Fullservice-Leasing und im Flottenmanagement. Insbesondere in den Schlüssel-Märkten Großbritannien und Deutschland, in denen ca. 80 Prozent aller im EU-Raum operierenden Konzerne ihren europäischen Hauptsitz haben, würden international aktive Kunden auf ein pan-europäisches Betreuungskonzept drängen, hieß es in der gemeinsamen Mitteilung. Weitere herstellerunabhängige Gesellschaften aus Spanien und dem Benelux-Raum sollen sich demnächst der EFA anschließen. (ng)
Flottenmanager gründen Allianz

Sechs Unternehmen schließen sich zur "European Fleet Alliance" zusammen