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Günstiges Backup

23.12.2010 12:02 Uhr

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Günstiges Backup

Das a-rival NAV-PNF 35 von Baros ist ein preiswerter Begleiter für außerplanmäßige Touren.

Schnell noch den Azubi mit dem Poolwagen losschicken, um eine Expresssendung zum neuen Logistikzentrum zu bringen? Ohne fundierte Ortskenntnisse?

Die Baros GmbH aus Hannover hat mit dem preiswerten a-rival NAV-PNF 35 die passende Antwort auf diese zwei Fragen. Denn: Für unschlagbar günstige 67 Euro navigiert einen der mit 3,5 Zoll großem Touchscreen versehene Lotse an den gewünschten Zielort.

Doch bevor das kleine und handliche Einsteigergerät (96 x 74,5 x 11,6 Millimeter) seinen Dienst verrichten kann, muss es der Fahrer ein wenig hakelig in die mitgelieferte Halterung setzen. Diese hört zwar auf den aussagekräftigen Namen „RockSolidMount“ und hält prima an der Scheibe, eine Spur hochwertiger wäre dennoch schön. Doch in Anbetracht des aufgerufenen Preises nimmt man das gerne in Kauf.

Auch wichtig für den Fuhrparkleiter-Hinterkopf: Vor der ersten Ausfahrt sollte das NAV-PNF 35 seinem Lithium-Ionen-Akku acht Stunden an der Steckdose gönnen.

Erfreulich hingegen ist die Tatsache, dass der Baros-Spross nicht nur mit gedruckten Kurzinfos daherkommt, sondern eine ausführliche Bedienungsanleitung (Hard- und Software) zum Schmökern der Features einlädt – etwa den Wechsel von 2-D auf 3-D, den links im Display integrierten Fahrspurassistenten oder den POIs.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der auf der diesjährigen CeBIT vorgestellte Neuling nicht viel von Schnickschnack hält und sich demnach aufs Navigieren konzentriert. Einen Job, den er mehr als ordentlich erledigt.

Lediglich bei GPS-Empfang und Routenberechnung könnte das Procedere ein wenig flotter über die Bühne gehen. Auch bei längeren Fahrten im Tunnel kommt das NAV-PNF 35 hinsichtlich des GPS-Empfangs ein wenig ins Schwitzen.

Die Ansagen wiederum sind okay, entspannt findet auch der Ortsunkundigste sein Ziel, beispielsweise das eingangs erwähnte neue Logistikzentrum.

Wer von dort aus eine neue Zieladresse eingeben möchte, sollte die Postleitzahlen-Variante wählen. Denn aufgrund der bauartbedingt relativ kleinen Buchstabensymbole erleichtert dieser Weg das Eintippen immens – gerade bei ziemlich langen Orts- und Straßennamen.

Zum Lieferumfang zählen ein 64-Kanal-GPS-Empfänger, ein LCD-Farbdisplay, das Betriebssystem WIN CE 6.0, ein Kfz-Ladekabel, ein USB-Kabel sowie eine SD-Karte. In puncto Kartenmaterial deckt der kleinste und 67 Euro teure Vertreter der F-Serie Westeuropa ab.

Summa summarum ist das a-rival NAV-PNF 35 von Baros ein treuer Begleiter für außerplanmäßige Touren. pn

klein und handlich

kein TMC

günstiger Preis

GPS-Empfang im Tunnel

Fahrspurassistent

grob gerasterte Grafik

ausführliche Bedienungsanleitung

TomTom: zwei Neulinge

Mit dem Go Live 1005 und dem Via 125 Traffic hat der Navigationsexperte TomTom zwei Newcomer in petto. Beide warten unter anderem mit 13-Zentimeter-Display, Sprachsteuerung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, IQ Routes, Fahrspurassistent und Kartenmaterial für 45 west- und osteuropäische Länder auf. Das Flaggschiff Go Live 1005 kommt darüber hinaus mit kapazitivem Fluid-Touch-Display, HD Traffic (zwei Jahre kostenlos), EasyClick-Magnethalterung sowie Parkassistent daher. Der Preis: 209 Euro für das Via 125 Traffic, 293 Euro für den Premium-Bruder.

Smartphones I: sehr beliebt

Knapp jeder zweite Deutsche nennt ein Smartphone sein Eigentum. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.002 Internetnutzern ergeben, die von der Konkret Marktforschung GmbH durchgeführt wurde. Beliebteste Smartphones: Geräte der Marke Nokia, gefolgt von der Konkurrenz aus dem Hause Samsung und Apple.

Smartphones II: gute Noten

Mobile Lotsen haben laut einem aktuellen ADAC-Test ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen: von mit Navigationssoftware bestückten Smartphones. Je sieben Geräte beider Kategorien haben die Tester unter die Lupe genommen. Gesamtsieger: die Software MN 7 von Navigon, die auf dem Apple iPhone 4 lief. Bei den mobilen Navis sorgte das TomTom Go Live 1000 für Furore (siehe Af 12/2010). Fünf Smartphone-Tools schnitten insgesamt mit „gut“ ab, Gleiches gilt für drei Navis. Interessant: Die Note „sehr gut“ vergab der Autoclub nicht. Kleines Smartphone-Manko, das vor allem Dienstwagenfahrer beachten sollten: Für nicht alle Mini-Computer gibt es eine Halterung zur Befestigung im Firmenwagen.

In Kürze

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