Maske verlängert Zusammenarbeit mit PS-Team
Die Kooperation zwischen Maske Autoleasing und PS-Team in den vergangenen zwei Jahren hat sich bewährt. Aus diesem Grund wurde der Vertrag zwischen beiden Unternehmen jetzt vor Kurzem verlängert. Lob gab es neben der reibungslosen Prozessabwicklung vor allem auch für die Flexibilität, mit der PS-Team auf die Weiterentwicklung des Logistikkonzepts bei Maske reagiert habe. Aufbauend auf der gemeinsam gemachten Erfahrung habe man so nun interne Abläufe weiter optimieren können, erklärt Reinhard Schubert, Leiter Remarketing/Operations der Maske Autoleasing. Zum Einsatz kommt in der Zusammenarbeit vor allem die prozesshaft aufgebaute und modulare Dienstleistungslösung PS Logic. Die Software wurde nach den Bedürfnissen und Wünschen der Leasinggesellschaft individuell zusammengestellt.
Insolvenzverfahren bei Budget
Die Wirtschaftskrise fordert ein weiteres Opfer: Anfang Mai musste der Autovermieter Budget Insolvenz anmelden. Das Unternehmen soll nun verkauft werden – die ersten Gespräche hierzu stehen jetzt an.
Anfang Mai ereilte die Branche eine neue Schreckensmeldung: Die Budget Autovermietung, die erst im September 2007 von der Robert Straub GmbH übernommen wurde, hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund für diese Entscheidung waren laut Budget die durch die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise verursachten massiven Umsatzrückgänge.
Betroffen sind 650 Mitarbeiter am Hauptsitz in Biberach und an 150 bundesweiten Stationen. Das Insolvenzgericht Ravensburg hat den Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz von der Kanzlei Schneider, Geiwitz und Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Dieser hatte angekündigt, den Betrieb an allen Standorten uneingeschränkt weiterführen zu wollen.
Bis zum Sommer soll Budget nun verkauft werden. Geiwitz zufolge gebe es mehrere potenzielle Käufer, die Anzahl der ernsthaften Interessenten liege im einstelligen Bereich. Unter ihnen sowohl Unternehmen als auch Finanzinves-toren, ebenso der bisherige Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer Robert Straub soll unter den Kauf-Interessenten sein.
Die Budget-Flotte umfasste zu Jahresbeginn 5.600 Autos und 900 Lastwagen, im vergangenen Jahr erzielte die Autovermietung Erlöse von rund 150 Millionen Euro. red
Hilfreiche Lotsen
Eine Studie von Navteq zu den Auswirkungen von Navigationsgeräten zeigt, dass deren Nutzer kürzere Strecken zurücklegen und weniger Zeit benötigen.
Aufs Jahr hochgerechnet, so ein Fazit der Navteq-Studie zu den (positiven) Auswirkungen von Navigationsgeräten auf den täglichen Gebrauch, legen Fahrer mit einem solchen elektronischen Wegweiser rund 2.500 Kilometer weniger zurück und sparen dadurch jährlich durchschnittlich 416 Euro an Spritkosten. Denn die Untersuchung des Anbieters digitaler Kartendaten und Verkehrsinfos zeigt auch, dass sich durch die Nutzung eines Navis die Kraftstoffeffizienz um zwölf Prozent erhöht – der Spritverbrauch sinkt von 8,3 auf 7,3 Liter pro 100 Kilometer.
Ferner hat die Studie ermittelt, dass sich die Senkung der Reisezeiten und -strecken im Laufe der Zeit erhöht: Es gab eine deutliche „Lernkurve“ bei der Verwendung von Navigationshilfen: So konnten die Fahrer im weiteren Verlauf der Untersuchung ihre Fahrzeiten und Strecken weiter minimieren.
Auch zusätzliche Verkehrsinformationen reduzierten darüber hinaus die Fahrzeit und die zurückgelegten Wege: Die größten Rückgänge erzielten Teilnehmer von Geräten mit Verkehrsdurchsagen während der Stoßzeiten (zwischen 7:00 und 8:59 Uhr sowie zwischen 16:00 und 18:59 Uhr).
Größere Verringerungen gab es bei Routen, die normalerweise wenig genutzt werden: Wenn Fahrer auf einer Strecke unterwegs waren, die sie im Normalfall nicht befahren, war die Reduzierung von Fahrzeit und gefahrener Strecke ebenfalls höher.
Die vom sozialwissenschaftlichen Forschungsunternehmen NuStats durchgeführte Studie baut auf drei Benutzergruppen auf: Fahrer ohne Navigationssystem, Personen mit Navis und Teilnehmer mit Geräten, die über aktuelle Verkehrsinformationen informieren. Die Fahrzeuge ohne Navi wurden mit einem Messgerät ausgestattet, das die zurückgelegte Strecke sowie die Fahrgeschwindigkeit erfasst hat. Für die Studie wurden insgesamt mehr als 2.100 individuelle Fahrten, eine Wegstrecke von 20.000 Kilometern und fast 500 gefahrene Stunden berücksichtigt. red