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Nobler Jahresauftakt

01.03.2017 06:00 Uhr

VW wächst zweistellig, Mercedes-Benz wird Zweiter und Edel-Marken lassen die 200-Prozent-Wachstumsmarke hinter sich.

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_ Wie die Börsen, die weltweit in den ersten Wochen des Jahres neue Allzeithochs erklommen, kennt auch das Autogeschäft im Januar nur ein dickes Plus - das für den Gesamtmarkt zweistellig ist (plus 10,6 Prozent) und im Flottenmarkt nur knapp dahinterliegt (plus 9,2 Prozent).

Zurück in der Spur

Über 58.000 Flottenneuzugänge sind eine mehr als stolze Start-Bilanz in einem Jahr, das mit politischen Zweifeln und irrational anmutenden Aktionären begann - was in der erwähnten Hausse mündete. Zu den Blue Chips, also den Umsatzbringern, zählt wieder Volkswagen. Die Niedersachsen steigen stark ins Jahr ein. Dahinter grüßen die Schwaben. Mercedes-Benz brettert wie vom AMG befeuert auf den Vizerang und tauscht mit den nun viertplatzierten bayerischen Rivalen die Plätze.

Das Skoda-Hoch hält auch Anfang 2017 an, überraschend stark zeigte sich aber auch Renault mit einem fast 50-prozentigen Wachstum. Partner Nissan liegt derweil fast 13 Prozent hinter dem Vorjahr. Nur Hyundai muss unter den Volumen-Marken noch länger in den Rückwärtsspiegel schauen (minus 16 Prozent). Heiß liefen indes die Aktien der edlen Importeure wie Tesla (plus 285 Prozent), Lexus (plus 163 Prozent), Jaguar (plus 119 Prozent) oder Alfa Romeo, die um 289 Prozent nach oben schossen.

Marktgeschehen

Aufsteiger in den fünfzehn Segmenten des Flottenmarktes

_ Entsprechend den Segmenten, wie sie bei den Autoflotte TopPerformern jährlich ausgezeichnet werden, blicken wir auf die Jahresentwicklung in diesen 15 Teilbereichen des Flottenmarktes. Zum Jahresstart zeigten sich hier einige Modelle als besonders wachstumsstark:1 Die Kleinen sind oft von Großaufträgen abhängig, weshalb die Schwankungen recht stark ausfallen. Das größte Plus fährt eindeutig der Citroën C1 (plus 33,3 Prozent) ein. 2 Über die Gründe der anhaltenden Stromer-Skepsis wurde schon viel geschrieben. Das Gegenbeispiel kommt aus München - der BMW i3 klettert um 135 Prozent. 3 Peugeot ist gerade in aller Munde. In der Kompaktklasse liegt der Franzose zwar deutlich hinter dem Opel Astra, aber ein sattes Plus von 38 Prozent weisen die richtige Richtung 4 Kias Venga lässt im konkurrenzarmen Minivan-Segment die Wettbewerber in puncto Wachstum klar zurück (plus 108 Prozent) 5 Bei den Kompaktvans zeigt der Touran alle VW-Stärken auf und parkt mit einem Plus von 26 Prozent 6 Renaults Espace ist Geschmackssache, aber er trifft momentan eben jenen (plus 119 Prozent) 7 Der Captur kam spät, zündet nun aber eindrucksvoll (plus 135 Prozent) 8 Audis Q5 wurde eben aufgefrischt, die Bilanz (plus 220 Prozent) spricht für die momentanen Angebote 9 Volvos Groß-SUV XC90 klettert auf Platz 3 (plus 34 Prozent) 10 In der Mittelklasse sind Sprünge recht selten, noch seltener solche wie beim Skoda Superb (plus 69 Prozent) 11 Im klassischen Dreikampf in der oberen Mittelklasse zeigte sich die Mercedes-Benz E-Klasse dynamisch (plus 42 Prozent) 12 Der Panamera wurde von Porsche erst komplett neu aufgelegt, das freut sichtlich die Flottenkunden (plus 500 Prozent) 13 Bei den Pick-ups zeigte Fords Ranger, wie steil man kraxeln kann (plus 168 Prozent) 14 Auch wenn an der Übermacht des Caddys bei den Kleintransportern nicht zu rütteln ist, holte der Citroën Berlingo einen Achtungserfolg (plus 46 Prozent) 15 Peugeots Expert zeigte die Krallen (plus 5.300 Prozent) rs

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