Opels Top-Modell in der Mittelklasse bekommt ein Lifting. Wie schon die Standardversion von Insignia-Limousine und -Kombi erhält die OPC-Ausführung eine schärfer gestaltete Front und einen aufgeräumteren Innenraum. Am Heck gibt es neue Leuchten und ein tiefer gezogenes Chromband.
Überarbeitet präsentiert sich auch das Fahrwerk: So wurde die Hinterachse zu großen Teilen neu konstruiert, der Schleuderschutz ESP umprogrammiert und die Software der adaptiven Dämpfersteuerung neu abgestimmt.
Allradler mit Permiumfahrwerk
Das elektronisch gesteuerte 4x4-System variiert die Drehmomentverteilung stufenlos von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse sowie zusätzlich zwischen den Hinterrädern. Die Allradler erhalten serienmäßig das elektronisch geregelte FlexRide-Premiumfahrwerk.
Das optionale Acht-Zoll-Display der Instrumentenanzeige bietet dem Fahrer über die üblichen Einstellungen hinaus spezifische Informationen wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur, Batteriespannung, Drosselklappenstellung, Bremsleistung und die bei der Querbeschleunigung auftretenden G-Kräfte. Das neue, auf Wunsch beheizbare Performance-Lenkrad verfügt in Kombination mit Automatikgetriebe über Schaltwippen.
Weiterhin 325 PS an Bord
Unverändert bleibt der 2,8 Liter große V6-Turbobenziner mit 325 PS, der seine maximal 435 Newtonmeter Drehmoment über ein manuelles Sechsganggetriebe an alle vier Räder leitet. Auch die Höchstgeschwindigkeit von bis zu 270 km/h in der entriegelten "Unlimited"-Variante und die Beschleunigung von sechs Sekunden (Kombi: 6,3 s) bleiben konstant.
Premiere feiert der überarbeitete Mittelklasse-Sportler auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September), kurz danach steht er beim Händler. Preise nennt der Hersteller noch nicht, sie dürften aber weiterhin bei rund 40.340 Euro (alle Preise netto) starten. Der Sports Tourer wird wohl rund 1.000 Euro teurer sein. (sp-x, rs)
Opel Insignia OPC (2014)
