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Reden und Zuhören

01.07.2022 06:00 Uhr
Reden und Zuhören

Führen auf die Ferne ist seit zwei Jahren in vielen Jobs Alltag. Das hat massive Auswirkung auf die Kommunikation im Unternehmen.

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Das wichtigste Einzelteil, das Sie in Ihre Kommunikation aufnehmen sollten, ist gutes Zuhören. Das ist die Meisterdisziplin und damit das A und O einer jeden guten Verständigung", erklärt Kommunikationsprofi Regine Lang (siehe Seite 44). Sie hat dazu auch ein passendes Zitat des Verhaltensforschers Konrad Lorenz - seine Beobachtungen des Verhaltens der Graugänse haben ihn berühmt gemacht - parat: "Gedacht ist nicht gesagt, gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden und verstanden ist nicht einverstanden." Man sollte den Dingen auf den Grund gehen, sie verstehen, um daraus ableiten zu können, welche Informationen welchen Einfluss auf das eigene Leben haben können. Im Zeitalter der beginnenden Digitalisierung bedeutet dies zweierlei: Infos verdichten sich zu Strömen, die nicht abreißen lassen, sondern einen Sog entwickeln, der einen jeden erfassen kann. Im Daten-Meer, das sich täglich in der messbaren Welt auftürmt, braucht es einordnende Griffe. Das zeigt unter anderem unser Beispiel auf Seite 39, in dem die Genese einer Staumeldung nachvollzogen wird. So viel vorweg: Nur Telematikdaten und Künstliche Intelligenz sind zumindest im Moment noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Der zweite Wesenszug der digitalen Welt liegt in seiner Darstellung begründet. Informationen, die in ein Raster aus Nullen und Einsen gepresst werden, sind klein, schnell und formatierbar. Helfer, wie das Smartphone, können den Datenstrom steuern, so geschieht es in unserem Beispiel aus der Volvo-Werkstatt in Schweden. Hier findet die Kommunkation mittels dem Display am Handgelenk statt. Das hält die Hände frei und bringt auch andere Freiheiten mit sich. Aber Vorsicht! Kommunikation lebt auch von seinen Ruhephasen. Wer konsumiert ohne nachzudenken, schadet sich mehr, als er denkt.

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