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Regenerativer Kraftstoff: Diesel aus Rest- und Abfallstoffen

17.12.2018 10:47 Uhr
Regenerativer Kraftstoff: Diesel aus Rest- und Abfallstoffen
Die Geschäftsleitung von Bosch nutzt für ihre Fahrzeuge seit einigen Wochen einen zu 100 Prozent regenerativen Diesel.
© Foto: Bosch

Seit einigen Wochen nutzt die Bosch-Geschäftsführung in ihren Fahrzeugen einen zu 100 Prozent regenerativen Diesel. Dieser Kraftstoff wird überwiegend aus Rest- und Abfallstoffen erzeugt - und senkt den CO2-Ausstoß um rund zwei Drittel.

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Die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH nutzt seit einigen Wochen einen zu 100 Prozent regenerativen Diesel. Der Kraftstoff unter dem Namen "C.A.R.E.-Diesel" wird durch das Handelsunternehmen Toolfuel vertrieben und aus Rest- und Abfallstoffen erzeugt, wie der Zulieferer mitteilte. Von der Quelle bis zum Rad soll sich dadurch der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge um rund zwei Drittel (65 Prozent) verringern.

Noch sei der Care-Diesel nicht in die Bundesimmissionsschutz-Verordnung aufgenommen und deshalb nicht an öffentlichen Tankstellen verfügbar, hieß es. Bereits zugelassen sei hingegen der R33 Blue Diesel, den Shell mit zwei weiteren Partnern entwickelt hat. Er enthält laut Bosch bis zu 33 Prozent erneuerbare Anteile und reduziert den CO2-Ausstoß um etwa 20 Prozent.

An den Werk-Tankstellen der Standorte in Feuerbach, Schwieberdingen und Hildesheim können Entwicklungsfahrzeuge sowie alle Bosch-Firmenautos, die Mitarbeitern zum Beispiel für Fahrten zu geschäftlichen Terminen zur Verfügung stehen, damit betankt werden. Ebenfalls erprobt Volkswagen R33 Blue Diesel derzeit werksintern. (tm)

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