Die künftigen Saab-Eigner aus China wollen nach einem Medienbericht in den kommenden zwei Jahren mehr als 800 Millionen Euro in den angeschlagenen Autobauer in Schweden investieren. Wie der schwedische TV-Sender SVT berichtete, sollen die Pläne des Autoherstellers Youngman und des Großhandelsunternehmens Pang Da am heutigen Montag bei einer Gläubigerversammlung in Vänersborg vorgestellt werden. Dies teilte die Presseagentur dpa mit. Die chinesischen Unternehmen haben eine Absichtserklärung zur kompletten Übernahme von Saab unterschrieben. Nach den Angaben von SVT wollen die Investoren Youngman und Pang Da zunächst 221 Millionen Euro (zwei Milliarden Kronen) für einen Neustart im Stammwerk Trollhättan bei Göteborg bereitstellen. Danach seien Investitionen über gut 600 Millionen Euro für die Entwicklung neuer Modelle vorgesehen. (dpa)