Laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" wollen die vier Großgesellschafter der KG Allgemeine Leasing (KGAL) das Unternehmen verkaufen. Größter Anteilseigner an der Münchener KGAL ist mit 45 Prozent die Dresdner Bank. Die Bayerische Landesbank (BayernLB) hält 30 Prozent. Die Hamburger Sparkasse (Haspa) und das Bankhaus Sal. Oppenheim sollen mit 15 beziehungsweise zehn Prozent an dem Unternehmen beteiligt sein. Mit einem verwalteten Investitionsvolumen von 37,5 Mrd. Euro ist die KGAL laut "Welt" die größte deutsche Leasingfirma. Ein größerer Teil des Volumens geht dabei aber auf das Geschäft mit geschlossenen Fonds (Flugzeuge, Immobilien, Filme) zurück. Im direkten Leasinggeschäft mit Firmen bezeichnet sich die Sparkassen-Tochter Deutsche Leasing als Marktführer. Im Bereich Fahrzeugleasing ist die KGAL mit ihrer Tochter ASL Auto Service-Leasing aktiv. Der Fuhrparkmanagement-Anbieter Fleet Company ist wiederum eine 60-prozentige Tochtergesellschaft der ASL. (ng)
Zeitung: KGAL soll verkauft werden
Zur größten deutschen Leasinggesellschaft gehört auch ASL und Fleetcompany