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von 20: Dass der KGM Musso EV ein Bestseller werden wird, dürfte klar sein. Im Vergleich zu seinem bislang einzigen Rivalen, dem Maxus T90 EV kostet er rund 20.000 Euro weniger, kann mit Allradantrieb bestellt werden, hat eine Anhängelast von bis zu 1,8 Tonnen und sieht einfach zeitgemäßer aus. Aber Bestseller ist halt sehr ein dehnbarer Begriff innerhalb einer Supernische.
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von 20: Denn dass pro Jahr deutlich mehr als zwei Dutzend an (echte) Kunden gehen wird, dürfte mit reellem Blick auf das nicht vorhandene Segment (E-Pick-up) auf der Hand liegen.
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von 20: Mit 5,16 Metern Länge ist der KGM Musso EV etwas kürzer als die bekannte Pick-up-Konkurrenz mit Verbrenner oder mit einem Plug-in-Hybrid.
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von 20: Die Bedienung des KGM Musso EV ist nicht immer selbsterklärend. Das (zu) große Volant hat eine merkwürdige Form, die keinerlei Vorteile bietet.
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von 20: Klavierlack hat KGM (leider) an all den Stellen platziert, die oft mit den Händen angefasst werden: Mittelkonsole und Armauflagen in allen Türen besitzen das fettfinger- und staubanziehende Material.
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von 20: Die Informationsflut im Kombiinstrument des KGM Musso EV ist üppig. Eine größere Schrift würde sicherlich vielen Kunden gefallen und keinen stören. Dafür nervt die Gesichtsüberwachung immens. So hypersensibel sind nur wenige. Schon der Blick aufs Navi veranlasst das System zur akustischen und visuellen Warnung.
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von 20: Luxus im Nutzfahrzeug. Wer hinten rechts sitzt, kann den Beifahrersitz justieren, um seine Beinfreiheit zu optimieren. Einen Chauffeur wird es wohl eher selten in den Musso EV ziehen.
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von 20: Die hinteren Sitze im KGM Musso EV können im Lehnenwinkel verstellt werden, gleichzeitig rutscht dann die Sitzfläche ein paar Zentimeter weiter nach vorn.
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von 20: Die Einstellmöglichkeiten des Fahrer- und Beifahrersitzes können vielfältig verstellt werden, sogar eine Neigungsverstellung und eine Vierwege-Kopfstütze sind an Bord. Eine Gurthöhenverstellung gibt es ebenfalls. Diese Details wünscht man sich auch in allen Autos von deutschen Premiumherstellern - aufpreisfrei.
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von 20: Eine dicke Lichtleiste soll die Ladefläche illuminieren. Wie gut, konnten wir nicht testen, aber es ist auf jeden Fall nicht ganz dunkel hinten auf dem KGM Musso EV.
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von 20: Die kleinen 17-Zoll-Räder (245/60 R17) am KGM Musso EV machen einen guten Job. Der hohe Querschnitt nimmt grobe Schläge auf und dennoch ist die Traktion beim Fronttriebler (Allradantrieb gegen Aufpreis) okay. Wer öfter einen Anhänger ziehen muss oder auf unbefestigten Wegen fährt, sollte zwingend den rund 4.000 Euro teureren Allradantrieb wählen (hat auch doppelte Leistung) der jedoch ebenso 1,8 Tonnen ziehen darf wie der Fronttriebler.
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von 20: In Schwarz sieht der KGM Musso EV noch etwas unauffälliger aus und von vorn nicht unbedingt nach Pick-up. Geladen wird übrigens mit 11 kW an der Wallbox oder bis zu 120 kW am CCS-Ladesystem.
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von 20: Es wird spannend sein zu beobachten, wie lang der KGM Musso EV im Verkauf in Deutschland sein wird. Pick-ups haben es schwer, elektrische noch viel mehr. Preislich beginnt der KGM Musso EV Core bei 42.000 Euro (brutto), die gefahrene Ausstattung Lux gibt es ab 49.000 Euro. Der einzige Konkurrent bislang, der Maxus T90 EV startet bei 65.438 Euro (brutto).
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