Der vom US-Autobauer General Motors vereinbarte Verkauf seiner Geländewagenmarke Hummer nach China stößt laut Medienberichten auf Widerstand der dortigen Behörden. China begründe die Ablehnung unter anderem mit dem hohen Spritverbrauch der Hummer- Modelle, berichtete der britische Sender BBC am Freitag im Internet unter Berufung auf den staatlichen chinesischen Rundfunk. Dies widerspreche dem Ziel, die Umweltverschmutzung durch Chinas Industrie zu senken. Der geplante Käufer Sichuan Tengzhong, ein Spezialmaschinen- Hersteller, habe überdies zu wenig Erfahrung mit dem Bau von Autos, hieß es. Eine offizielle Stellungnahme der Behörden oder der beteiligten Firmen gab es zunächst nicht. (dpa)
Hummer-Verkauf: China legt GM Steine in den Weg
