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Fiat-Studie: Durch Fahrstil viel Sprit sparen

10.11.2010 13:39 Uhr
eco Drive Fiat
Mit der Software Eco:Drive von Fiat kann der Autofahrer bis zu 16 Prozent Sprit sparen.
© Foto: Fiat

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Laut der eco:Drive-Studie von Fiat lässt sich bei richtiger Fahrweise der Spritverbrauch um bis zu 16 Prozent drosseln. Damit lasse sich pro Jahr bis zu 90 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen. Die neue Software eco:Drive analysiert das Fahrverhalten des Einzelnen und gibt Tipps, beispielsweise früher schalten oder weniger stark bremsen, um einen möglichst umweltschonenden Fahrstil zu entwickeln. eco:Drive ist im Internet kostenlos erhältlich, technische Voraussetzung sind neben einem PC oder Mac das Telematiksystem Blue&Me von Fiat. Während der Fahrt erfasst die Software über den Bordcomputer die detaillierten Daten zu Beschleunigungs- und Bremsphasen, zu Gangwechseln und zur Geschwindigkeit. Diese Werte stehen über die USB-Schnittstelle von Blue&Me zum Download bereit und lassen sich mithilfe eines USB-Sticks auf einen Rechner übertragen. Die Software vergleicht anschließend Verbrauchs- und Emissionswerte miteinander, wodurch der Anwender den eigenen Fahrstil objektiv auswerten kann. In einer Praxisstudie analysierte Fiat, dass dank eco:Drive durchschnittlich sechs Prozent Sprit eingespart werden konnte, jeder zehnte "eco:Driver" verbrauchte sogar bis zu 16 Prozent weniger Kraftstoff. Für die vorliegende Studie zu eco:Drive hatten die Italiener 428.000 Einzelfahrten ausgewertet, die von 5.700 Fahrern aus fünf Ländern (Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien) innerhalb von 150 Tagen absolviert wurden. Verantwortlich sind laut der Untersuchung für einen geringeren Spritverbrauch vor allem: ein früher Gangwechsel, sanfte Beschleunigung, vorausschauendes Bremsen und gleichmäßige Geschwindigkeit. In den beteiligten Ländern wurden starke nationale Unterschiede festgestellt. So sind die deutschen Autofahrer offensichtlich sehr gut darin, frühzeitig hochzuschalten, während ihre größte Schwäche ein zu starkes Beschleunigen ist. Dennoch schaffte die Bundesrepublik Platz zwei im Nationenvergleich, auf dem ersten Rang landete Großbritannien. (sn)
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