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Grünerer Fuhrpark Mit dem Projekt „Grüne ...

31.08.2009 12:02 Uhr

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Grünerer Fuhrpark Mit dem Projekt „Grüne Flotte im Betrieb“ will der

Verkehrsclub Deutschland e. V. Firmen helfen, ihre Flotte ökonomisch und ökologisch zu optimieren.

Steigende Kraftstoffkosten und zunehmende Fahrtbeschränkungen für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß stellen Unternehmen mit eigenem Fuhrpark vor große Herausforderungen.

Im Rahmen seines neuen, vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt unterstützten Projekts „Grüne Flotte im Betrieb“ will der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland (VCD) Möglichkeiten aufzeigen, wie Unternehmen ihren Spritverbrauch reduzieren und den Schadstoffausstoß ihrer Flotte verringern können. Dabei sollen gezielt kleine und mittlere Unternehmen angesprochen und beraten werden, denen das tiefergehende Wissen über Alternativen, häufig aber auch die Zeit fehlt, sich im Tagesgeschäft damit zu beschäftigen.

„Oft sind es einfache Maßnahmen, mit denen der Spritverbrauch reduziert, Kosten gesenkt und die Umwelt entlastet werden kann“, so VCD-Experte Michael Müller-Görnert. So spare beispielsweise der richtige Reifendruck etwa zwei Prozent Sprit und ein Routenplaner, der die kürzeste Strecke auswählt, schone an der Zapfsäule den Geldbeutel.

Große Einsparpotenziale beim Verbrauch, so der VCD, würden jedoch auch vom Fahrer abhängen. Durch ein entsprechendes Fahrtraining könne der Verbrauch eines Pkw um bis zu einem Viertel gesenkt werden, bei Lkw seien es bis zu 15 Prozent. Und wer schon bei der Neuanschaffung auf einen niedrigen Verbrauch achte, spare bereits ab dem ersten Kilometer. Aber auch die passende Fahrzeuggröße und die Antriebsart beeinflussten die Betriebskosten enorm.

Laut VCD sollen im Rahmen des neuen Projekts, das noch bis Oktober 2010 läuft, die einzelnen Maßnahmen in einem Leitfaden hinsichtlich ihrer Kosten und ihres Nutzens erläutert und ihre Wirkung durch Praxisbeispiele untermauert werden. Des Weiteren möchte der Club einzelne Unternehmen individuell beraten, wie sie ihren Fuhrpark ökonomisch und ökologisch optimieren können.

„Fast elf Prozent aller Autos in Deutschland gehören zu einem Firmenfuhrpark. Deshalb dürfte es gerade bei den derzeitigen Spritkosten für Firmen einen hohen Anreiz geben, sich zu informieren und aktiv zu werden“, vermutet Müller-Görnert und ergänzt: „Wir rufen alle interessierten kleinen und mittleren Unternehmen auf, sich in den kommenden Monaten an uns zu wenden.“ RED

Erfolgsstory

Dank dem Alfa Romeo MiTo fährt das Carsharing-Projekt „Flinkster“ der DB auf der Erfolgsspur.

Offiziellen Angaben nach haben seit dem Start der Pilotphase im März diesen Jahres bereits mehr als 2.500 Kunden „Flinkster“ genutzt und rund 11.000 Fahrten mit dem Italiener gebucht.

Hintergrund: Flinkster-Kunden können derzeit in den Städten Köln und Stuttgart extrem günstig einen MiTo mieten. Das Projekt lehnt sich an das erfolgreiche „Call a Bike“-Konzept an und bietet Carsharing praktisch direkt vor der Haustür. Zu einem Preis von lediglich 1,50 Euro pro Stunde und einer Kilometerpauschale von 25 Cent kann der MiTo per Internet reserviert und an einem der über das Stadtgebiet verteilten „Flinkster“-Parkplätze mit der Kundenkarte abholt werden. Die in Köln und Stuttgart verfügbare Flinkster-Flotte umfasst aktuell 170 Fahrzeuge, soll aber bis Ende 2009 auf 200 MiTo ausgebaut werden. RED

Tool „statt“ Auto

ASL – Part of GE Capital Solutions „fährt“ in Sachen Fleet Champ im dritten Quartal einen neuen Ansatz.

So wartet das Unternehmen nicht wie sonst üblich mit einem speziellen Leasingangebot für ein bestimmtes Fahrzeugmodell auf, sondern gibt für jede bis zum 30. September eingehende Neubestellung kostenlos das Analyse-Tool iManage mit dazu.

Mit iManage können Fuhr-parkmanager nach Angaben aus Oberhaching auf Knopfdruck Informationen zum Fahrzeugbestand, wie Hersteller oder Bestellvorlauf, zu den Kosten – beispielsweise Anteil Tankkosten oder Kostenentwicklung in einzelnen Ländern – oder zur Vertragssituation, wie Laufzeiten oder Fahrzeugrückgabe, abfragen.

Dafür stehen verschiedene Analysebereiche sowie grafische Darstellungen zur Verfügung. Eine Softwareinstallation ist laut ASL dazu nicht notwendig, da der Zugriff auf die Daten via Internet erfolgt. Selbstverständlich möglich: der Excel-Export der Daten.

ASL zufolge rechnet sich das Analyse-Tool iManage bereits ab einer Fuhrparkgröße von 20 Einheiten. RED

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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.