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Mobiler Wortführer

31.08.2009 12:02 Uhr

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Unterwegs überzeugt der neue Becker Traffic Assist Z205 vor allem mit seiner Sprachsteuerung.

Fast könnte man meinen, ein livrierter Chauffeur geleitet einen zielsicher durch den hektischen Großstadtverkehr. Entspannt ruhen die sonst so zappeligen Finger am Lenkrad, der neue Becker Traffic Assist Z205 folgt dank der sogenannten OneShotSpracherkennung aufs Wort.

Dies klappt so tadellos, dass nebenbei sogar das Radio laufen kann. Ein „nuschelfreies“ Kommando mit der Zieladresse, schon lässt sich die Routenführung starten. Dabei greift der mobile Navigator auf Navteq Traffic Patterns zurück, um je nach Tageszeit und Wochentag bekannte „Staustellen“ weiträumig zu umfahren. Zudem verfügt der Neuling über TMC Pro, sodass aktuelle Verkehrsmeldungen stets berücksichtigt werden. Das beschert einem manchmal unerwartete Routen, die sich dann im Nachhinein als tolle Alternative erweisen.

Kleines Manko: In puncto Routenberechnung zählt der Becker Traffic Assist Z205 nicht zu den Sprintern. Dafür geht es rasend schnell, wenn der Pkw-Lenker die vorgegebenen Pfade einmal verlässt. Kaum nachdem „Neuberechnung der Route“ aus dem Lautsprecher schnarrt, steht die neue Strecke zur Verfügung.

Grundsätzlich gilt, dass sich das Navi angenehm leicht und intuitiv bedienen lässt, ohne dafür vorher stundenlang in der Bedienungsanleitung geblättert zu haben.

Das 4,3 Zoll große Touchscreen-Display ist übersichtlich, die „Lane-Info“-Funktion für Spurwechsel und die Verkehrsschilderanzeige helfen einem, die Orientierung zu behalten. Allerdings darf die Sonne nicht zu gnadenlos auf die Windschutzscheibe scheinen, denn dann ist es mit der Übersichtlichkeit des Displays nicht mehr so weit her.

Weitere Ansichtsoptionen: Split Screen (Verhältnis 40:60) für mehr Infos inklusive Distanzbalken, ein praktisches Tempolimitsymbol, automatische Tag-/Nachtdarstellung sowie die Anzeige spezieller Länderinformationen, sobald man mit dem Fahrzeug eine Landesgrenze passsiert.

Ein Highlight für Dienstwagenfahrer, die am Steuer nicht auf ihr Handy verzichten möchten, ist sicherlich die Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Telefonbuch-Import. Nummern und Adressen lassen sich über den Touchscreen eintippen oder aus dem Telefonbuch auswählen.

Für einen Nettopreis von 276 Euro erhalten Käufer des Traffic Assist Z205 zudem unter anderem ein Befestigungssytem mit Saugfuß, ein Anschlusskabel für den Zigarettenanzünder mit integrierter TMC-Antenne, einen internen 4 GB großen Flash-Speicher, Kartendaten für 42 europäische Länder, einen Picture Viewer, einen MP3-/Video-Player sowie ein USB-Kabel für den Anschluss am PC.

Nicht zu vergessen die äußerst stabile Aktivhalterung, dank der sich das Gerät leicht mitnehmen lässt. Gerade bei Poolfahrzeugen, in denen die Befestigung oftmals unsachgemäß erfolgt, ein Vorteil.

Fehlt für den hundertprozentigen Komfort eigentlich nur noch der anfangs erwähnte Chauffeur.

PATRICK NEUMANN

TomTom Work: Lösung für Nutzfahrzeugflotten

Die B2B-Sparte von TomTom zielt mit ihrem neuen Connected-Navigation-Gerät TomTom Go 9000 gezielt auf Nutzfahrzeugflotten ab. Der Newcomer, der sich für einen Nettopreis von 399 Euro erstehen lässt, ist neben dem internetbasierten Dienst TomTom Webfleet Teil von TomTom Work Compact. Praktisch für den Flottenalltag: TomTom Go 9000 soll einen einfachen Weg beschreiten, Fuhrpark und Arbeitskraft zu verwalten. Speziell serviceorientierte Unternehmen sollen sich mit der Lösung angesprochen fühlen. Und das hat der Neuling laut Hersteller zu bieten: Die tragbare Lösung ist sofort einsatzbereit und der Fahrer stets mit dem Büro verbunden – die Schlagworte lauten Zeit- und Auftragsmanagement sowie Zwei-Wege-Kommunikation. Zudem bietet TomTom Go 9000 Echtzeit-Verkehrsinformationen und die IQ-Routes-Technologie, mit der der Anbieter die effizienteste Route in Abhängigkeit der Tageszeit und des Wochentags in Aussicht stellt. Wer diese Live-Services nutzen möchte, der kann über den entsprechenden Vertriebspartner das dafür notwendige Webfleet-Abo buchen. „Wir wissen, dass Dienstleistungsunternehmen eine höhere Anforderung an Flexibilität haben, da sie Fahrzeuge häufiger wechseln und Fahrer nur vo-rübergehend einsetzen“, spricht Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom Work, aus Erfahrung. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diesen und anderen Unternehmen unsere neueste bahnbrechende Connected-Navigation-Lösung anbieten können. Dadurch können Fahrer rechtzeitig, ohne Stress und sicher ihr Ziel erreichen und somit auch den Kundenservice verbessern.“

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