Neue Partner
Opel und ALD Automotive arbeiten zukünftig in Westeuropa und der Türkei zusammen.
Die Kooperation auf dem westeuropäischen Markt und in der Türkei zwischen Opel und ALD Automotive hat das Leasing-Geschäft zum Gegenstand. Die Vereinbarung sieht vor, dass ALD Automotive in Frankreich, Spanien, Italien, den Niederlanden, Belgien und in der Türkei für Opel aktiv wird. In Großbritannien arbeiten die britische Opel-Schwestermarke Vauxhall und ALD bereits seit 2009 zusammen. Damit bestehen jetzt in sieben Ländern markengebundene Leasing-Programme. In Deutschland gibt es laut ALD AutoLeasing D keine solche Vereinbarung.
Dem Kooperationsmodell zufolge schnürt die ALD Automotive bedarfsgerechte Leasingpakete, die den Opel-Händlern die Tür zum Flottenmarkt weiter öffnen.
Seit über zehn Jahren schon unterhält ALD Automotive eine erfolgreiche Abteilung für Händlerprogramme. Die Opel-Händler können durch die Kooperation auf bewährte IT-Systeme und eine Infrastruktur zugreifen, die voll auf Kundennutzen ausgerichtet ist.
Die ALD Automotive Group verantwortet den Geschäftsbereich Kfz-Leasing und Flottenmanagement der Bank Société Générale und ist der offiziellen Mitteilung zufolge mit rund 780.000 betreuten Verträgen in 39 Ländern die zweitgrößte Kfz-Leasinggesellschaft in Europa. red
Sixt und Traveldoo arbeiten zusammen
Firmenkunden können von nun an das gesamte Mietwagenangebot von Sixt über das Online-Buchungssystem von Traveldoo nutzen. Das Versprechen bei der neuen Option der Mietwagenbuchung lautet: „Direkt und zu Vorzugspreisen“. Über den All-in-one-Service von Traveldoo können Mietwagen an mehr als 4.000 Sixt-Stationen weltweit gebucht werden. Dabei sollen die Geschäftsreisenden nach Angaben des Autovermieters nicht nur von besseren Konditionen profitieren, sondern auch von umfangreicheren und genaueren Produkt- und Tarifinformationen. Die Vorteile der Sixt Corporate Card würden automatisch berücksichtigt. Durch die Partnerschaft sollen Premium-Dienste wie die Zustellung und Abholung von Mietwagen vor Ort sowie auch die Rechnungsstellung und -bezahlung einfacher gestaltet werden. Daneben könnten Firmenkunden den Umfang und die Kosten ihrer Mietwagennutzung online im Auge behalten.
Avis-Studie: positive Entwicklung von Geschäftsreisen
Die Zahl der Geschäftsreisen soll einer Studie der Avis Autovermietung zufolge im kommenden Jahr um 19 Prozent steigen. Ein weiteres Resultat der Umfrage: 80 Prozent der Business Traveller versuchen, so viele Meetings wie möglich während einer Reise zu realisieren, sodass sich die Ausgaben dafür rechtfertigen lassen. Für Zeit und Geld soll der höchstmögliche Gegenwert erzielt werden. Von den Geschäftsreisenden sehen 60 Prozent keinerlei Auswirkungen durch die Krise. Weitere 33 Prozent haben ihr Verhalten in der Krise zwar geändert, werden aber im Zuge der wirtschaftlichen Erholung wieder an ihre früheren Reisegewohnheiten anknüpfen. Im Auftrag des Autovermieters Avis hat „Research Now“ Antworten von 200 Geschäftsreisenden aus Deutschland ausgewertet und in Bezug zu allgemeinen Entwicklungen und Trends gesetzt. Neun weitere europäische Märkte wurden ebenfalls untersucht.
Die neuen Elektro-Transporter vom Typ Eco Carrier der Stadtwerke Halle werden ab sofort in den Tochterunternehmen EVH und HWS im Gebäudemanagement und der Straßen- und Flächenreinigung eingesetzt. Sie arbeiten zu 100 Prozent mit neuester Akku-Technologie und verursachen nur rund 30 Prozent der Kosten herkömmlich eingesetzter Transportfahrzeuge. Die Aufladung eines Akkus, mit dem eine Reichweite von 80 bis 100 Kilometern zurückgelegt werden kann, kostet zwischen 2,50 und 4,00 Euro. Ein vergleichbares Dieselfahrzeug verursacht bei einem Preis von 1,20 Euro pro Liter und einem Verbrauch von etwa acht Litern pro 100 Kilometer Kraftstoffkosten von rund 9,60 Euro.
Während Letzteres zirka 190 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt, sind Elektrofahrzeuge emissionsfrei, belasten die Umwelt also außerdem auch nicht mit Feinstaub. Zudem sind Elektromobile weniger wartungsintensiv: Es fallen keine Ölwechsel und keine Motorinspektionen an.
Weiteres Plus: Sie werden mit etwa 50 Euro im Jahr günstiger besteuert.
„Elektromobilität ist die Zukunftstechnologie im Straßenverkehr, besonders im innerstädtischen Nahverkehr“, ist Professor Dr. Matthias Krause, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle, überzeugt. „In Zeiten der Einführung von City-Umweltzonen und der Reduktion von Feinstaubemissionen ist Elektromobilität der Schlüssel zur Lösung vieler Umweltprobleme“, so Krause. red
Vorbildfunktion
Die Stadtwerke Halle setzen zwei Eco Carrier ein und wollen so zum Vorreiter in ihrer Stadt werden.
- Ausgabe 1/2010 Seite 17 (158.0 KB, PDF)