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Neues Modell: Ein Blick in den BMW i8

08.08.2013 10:37 Uhr
BMW i8
Die zwei Flügeltüren des BMW i8 öffnen die Welt des 2+2-Sitzers, der als Hybrid mit 362 PS vorollt.
© Foto: BMW

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Neben dem i3, der kurz vor dem Roll-out steht, ruhen die Hoffnungen von BMW auf dem i8. Beim Plug-in-Hybriden sorgen der erstmals eingesetzte 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 231 PS (320 Nm) und der 131 PS (250 Nm) starke Hybrid-Synchronmotor für Vortrieb mit der maximalen Systemleistung von 362 PS (570 Nm).

Der Verbrenner macht den BMW zunächst zum klassischen Hecktriebler. Der auf die Vorderräder wirkende E-Motor wandelt den Bayern dann zum Allradler. Interessant ist, dass die Achslastverteilung bei 50:50 liegen soll. Die Konstruktion des Cockpits führt zu einer rund 30-prozentigen Gewichtsminderung gegenüber beispielsweise einem BMW 6er, rechnet der Autobauer vor.

Zweistufige Sechsgangautomatik

Zusätzlich erzielt die Magnesium-Tragstruktur dank ihrer hohen Verbundsteifigkeit eine stabilisierende Wirkung, sodass weniger Bauteile nötig sind und somit weitere zehn Prozent Gewicht gespart werden. Der i8 rollt serienmäßig auf 20 Zoll großen Aluminium-Schmiederädern vor und soll als weltweit erstes Serienauto chemisch gehärtetes Glas erhalten, was besonders stabil und leicht ist. Gekoppelt ist der Motorstrang an das zweistufige Sechsgang-Automatikgetriebe.

Der knapp unter 1,5 Tonnen schwere 2+2 Sitzer, dessen Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) gefertigt ist, ist 4,69 Meter lang, 1,94 Meter breit und 1,29 Meter hoch und soll in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 spurten. Mit ihrer Boost-Funktion unterstützt die E-Maschine den Benzinmotor beim Sprinten. Der Topspeed von 250 km/h verringert sich im E-Modus auf 120 Stundenkilometer.

Verbrauch von unter 2,5 Litern

Der mit der "LifeDrive"-Architektur samt Aluminium-Rahmen aufgebaute Hybrid fällt durch die lange Fronthaube, gestreckte Dachlinie, kurze Überhänge und den langen Radstand von 2.800 Millimetern auf. Die Akkus reichen allein für gut 35 Kilometer Fahrstrecke erklärt BMW. Kombiniert sind es über 500 Kilometer, bevor es zurück an die Steckdose und Tankstelle geht.

An der Haushaltssteckdose kann der Energiespeicher in weniger als drei, an einer speziellen BMW i Wallbox in weniger als zwei Stunden vollständig aufgeladen werden, verspricht der Münchner Hersteller. Der Normverbrauch liegt laut den Bayern unterhalb von 2,5 Litern (CO2-Wert: 59 g/km).

Der Fahrerlebnisschalter (Comfort, Eco Pro) darf auch im i8 nicht fehlen. Dieser wird ergänzt durch die exklusive "eDrive"-Taste. Mit dem Gangwahlschalter kann der Fahrer alternativ zur Getriebeeinstellung "D" für die automatisierte Fahrstufenwahl in den Modus "Sport" wechseln und manuell die Gänge wählen. Im Sport-Modus besteht zudem maximale Rekuperation in den Schub- und Bremsphasen. Über das frei programmierbare Kombiinstrument werden dem Fahrer in diesem Modus neben dem Drehzahlmesser weitere fahrrelevante Informationen angezeigt.  (rs)

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