Opel | Die Bahn setzt auf den Ampera
– Die zehn Regionalleiter Vertrieb der DB Fuhrpark Mitarbeiter fahren ab sofort zu internen und externen Kundenterminen in den Bereichen Mobilitätsmanagement, Langzeitmiete, Leasing, Flottenmanagement, Business-Carsharing, Fahrradvermietung und Chauffeurservice mit dem Opel Ampera.
Die zehn mit regenerativem Strom betriebenen Fahrzeuge wurden Mitte Dezember in Frankfurt am Main, im DB-Autohaus, vom Direktor für Groß- und Gewerbekunden bei Opel, Marcus Ziegler, übergeben.
„Opel hat den europaweiten Ampera-Flottenbestand in sechs Monaten mehr als verdoppelt – nach rund 700 Exemplaren im März waren im Oktober schon knapp 2.000 Ampera in Firmendiensten unterwegs. Das ist ein Anstieg um über 180 Prozent“, betonte Ziegler bei der Übergabe. Der Opel Ampera ist übrigens derzeit die mit Abstand meistverkaufte Elektrolimousine in Deutschland und Europa.
Apropos Bahn: Im Jahr 2009 war die Bahn der erste Anbieter, der seinen Kunden Elektroautos im Carsharing zur Verfügung gestellt hat. Inzwischen können offiziellem Bekunden nach deutschlandweit bei „Flinkster – Mein Carsharing“ round about 100 umweltfreundliche Elektroautos und in Berlin durch die bestehende Kooperation mit Citroën Multicity zusätzlich rund 100 Elektrofahrzeuge gebucht werden.
Allianz | Zwei hubraumstarke Vorstandsfahrzeuge durch Elektroautos ersetzt
– Die Allianz in München hat zwei Elektrofahrzeuge BMW ActiveE als Ersatz für zwei hubraumstarke Fahrzeuge in ihren Vorstands-Fuhrpark übernommen.
Das Duo wurde unlängst von BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner an Oliver Bäte, Vorstandsmitglied der Allianz SE, und Wolfgang Brezina, Personalvorstand von Allianz Deutschland, übergeben. Damit hat die Allianz nach eigenen Angaben fünf rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge im Einsatz und zehn Prozent des Vorstands-Fuhrparks der Allianz auf Hochvoltfahrzeuge umgestellt.
Eine der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ist die Gewährleistung der Energieversorgung und die Senkung des CO2-Ausstoßes,“ so Oliver Bäte. „Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb sind effizienter als Autos mit Verbrennungsmotor. Weil Elektromobile unsere Umwelt maßgeblich entlasten, besonders wenn sie durch erneuerbare Energien angetrieben werden, entsprechen sie den Hauptanforderungen an die Autowelt von morgen.“
Die Allianz will die Einführung der elektrischen Antriebe bei Fahrzeugen begleiten, ein positives Zeichen setzen und den eigenen CO2-Ausstoß nicht nur im eigenen Fuhrpark deutlich reduzieren.
Die Allianz Gruppe hat sich nach eigenem Bekunden hohe Ziele zur Einsparung der eigenen betriebsbedingten CO2-Emissionen gesetzt. Bis 2012 wollte das Unternehmen weltweit 20 Prozent der Emissionen einsparen. Ein Ziel, das bereits 2010 erreicht wurde. Bis 2015 will die Allianz nun – ebenfalls gegenüber dem Stand von 2006 – ein Drittel der Emissionen einsparen.
„Aus Sicht der weltweiten CO2-Problematik mag der Austausch von zwei Fahrzeugen in unserem Fuhrpark nur ein kleiner Schritt sein; als sichtbares Zeichen für eine Veränderung unserer automobilen Zukunft halte ich unsere Entscheidung aber für wichtig“, so Dr. Wolfgang Brezina, zuständiger Vorstand für Personal und Interne Dienste bei der Allianz Deutschland.
Die Vorstände der Allianz in München nutzen die Elektroautos, die eine Reichweite von rund 150 Kilometern haben, nach Angaben des Unternehmens für Fahrten im Stadtbereich zwischen den Standorten der Allianz und für Fahrten zum Münchner Flughafen. Die Elektrofahrzeuge sollen zudem bei großen Events, wie der Allianz-Hauptversammlung oder dem Allianz-Autotag, eingesetzt werden. Ferner nutzen Allianz-Vertreter in München und Umland die E-Autos auch tage- und wochenweise für Kundenbesuche. Diese Maßnahmen sollen nach Angaben des Versicherers bei allen Verkehrsteilnehmern die Akzeptanz von Autos mit E-Antrieb erhöhen.
„Es freut uns, dass die Allianz Gruppe zwei BMW ActiveE in ihre Flotte aufnimmt. Dass das Unternehmen unsere Elektrofahrzeuge erprobt, zeigt, dass das Engagement der BMW Group für Nachhaltigkeit und visionäre Mobilitätslösungen Früchte trägt“, so Dr. Eichiner bei der Fahrzeugübergabe.
- Ausgabe 2/2013 Seite 11 (2.7 MB, PDF)