Nach Feuer in zwei neuen Porsche 911 GT3 rechnet der Sportwagenbauer im Laufe der Woche, Ergebnisse zur Brandursache vermelden zu können. "Daran wird mit Hochdruck gearbeitet", sagte ein Porsche-Sprecher gestern in Stuttgart. Zuvor hatte der Hersteller die Auslieferung des Sportwagens 911 GT3 gestoppt. Einen Rückruf des Modells schließt der Autobauer derzeit nicht aus.
Der erste Brand geschah am 5. Februar in der Schweiz, der zweite in der vergangenen Woche in Süditalien. Porsche-Techniker seien jeweils an die Unfallorte geeilt, um die Schäden zu untersuchen. Danach erfolgte der Transport der Autos in die Porsche-Zentrale, wo man weiter nach den Brandursachen sucht.
Porsche hat in diesem Jahr bisher 322 Autos des 470 PS starken 911 GT3 verkauft. Den Sportwagen gibt es seit August 2013 in Deutschland. (dpa/kak)