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TÜV-Statistik: Hohe Durchfallquote wegen Scheibenschäden

06.06.2008 15:49 Uhr
Scheibenschäden können den Erhalt einer Plakette verhindern.

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Die Statistik des TÜV Rheinland zeigt, dass Fahrzeuge regelmäßig bei der Hauptuntersuchung die Plakette nicht bekommen, weil die Windschutzscheibe Schäden aufweist. Als "erheblicher Mangel" wird zum Beispiel ein Defekt im Sichtbereich des Fahrers eingestuft. Gleiches gilt für stark beschädigte oder gerissene Scheiben. Von den 19.460 Autos, die zwischen dem 1. Juli 2006 und dem 30. Juni 2007 vom TÜV Rheinland mit Scheibenschäden beanstandet wurden, wiesen mehr als 1.500 Fahrzeuge (7,7 Prozent) Beschädigungen der Windschutzscheibe im Sichtbereich des Fahrers auf, bei über 1.600 (8,3 Prozent) wurden Risse festgestellt. In beiden Fällen war ein aufwändiger Scheibenneueinbau nötig, um die TÜV-Plakette zu bekommen. Hochgerechnet auf das gesamte Bundesgebiet fallen jährlich etwa 70.000 Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung wegen eines Glasschadens durch. Bei weiteren 6,4 Prozent der bemängelten Fahrzeuge entschieden die Fachleute nach dem jeweiligen Schadensbild, ob die Scheibe noch repariert werden konnte oder ob ein Neueinbau nötig war. Bei Schäden im Sichtfeld des Fahrers wird allerdings auch bei theoretisch reparablen Schäden ein Neueinbau unausweichlich. In allen Fällen, in denen ein Scheibenneueinbau notwendig wird, kann dieser bei Carglass innerhalb von 24 Stunden durchgeführt werden. Dies kostet für Kaskoversicherte nur die Selbstbeteiligung. Positiv: Hochgerechnet wurden mehr als 240.000 Autos zwar wegen eines Glasschadens bemängelt, allerdings wurden die Schäden als "geringfügig" eingestuft. Die begehrte Plakette wird in diesen Fällen vergeben, doch sollte der Schaden möglichst zeitnah behoben werden. Denn auch diese Glasschäden bergen das Risiko, dass die Scheibe bei einer Erschütterung reißt. Eine rechtzeitige Behebung spart nicht nur Zeit, sondern - da diese Reparatur für Kaskoversicherte kostenlos ist -auch die Selbstbeteiligung. (mp)

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