Leichte Brise, Sonnenstrahlen, die sich durch Wolken mühen – noch herrscht Ruhe auf der Strecke. Der Bilster Berg war zum vierten Mal mit Cupra und Autoflotte geflaggt und freute sich über gut gelaunte Fuhrparkleiter und Fuhrparkleiterinnen. Begrüßt wurden diese von Christian Voß, Head of Fleet bei Cupra/Seat, und Michael Blumenstein.
Bevor sich die gute Laune, die schon ab der ersten Minute spürbar war, auf die Rennstrecke übertrug, standen einige Vorträge auf dem Plan, denn der Austausch von Erfahrungen gehört zu jedem Fuhrpark-Tag dazu. Das beginnt mit den Fahrzeugen. Steffen Enzenauer, Leiter Produkt, Preise & E-Mobilität Cupra/Seat stimmte die Anwesenden auf das aktuelle Produktportfolio mit Verbrennern, Plug-in-Hybriden und Stromern der Challenger-Brand ein.
Autoflotte Fuhrpark-Tag Bilster Berg 2025

Das Gros dieser Modelle wird in der Fuhrparkwelt geleast. Deshalb waren die Infos von Andreas Schmidt und Aaron Bongers, beide Vertrieb Deutschland Großkunden bei VW Financial Services, viel wert. Neben den autorelevanten Themen ging es auch um die Mitarbeitermobilität auf zwei Rädern und natürlich um die gesetzlichen Vorgaben, welche in den Nachhaltigkeitsberichten (CSRD) münden.
Cupra Terramar

Wie die gesetzgebende Theorie in der Flottenpraxis Widerhall (vielleicht auch Widerspruch) findet, davon berichtete Marco Schnell. Der Fuhrparkleiter der Wundex Group kümmert sich um über 820 Einheiten und muss den Spagat zwischen nachhaltiger Mobilität und zuverlässigen Abläufen im medizinischen Bereich täglich meistern.
Was ihm dabei hilft: gute Kontakte zu den OEMs, einen verlässlichen Händler und Daten zur eigenen Flotte. Dienstleister wie Giravolta analysieren und veredeln diese Daten zu Produkten, die das Managen der Flotte vereinfachen, wie Matthias Mandelkow, Business Development, zeigte.
"Der Bilster Berg ist keine Beifahrerstrecke"
Nach der Theorie und dem Austausch stimmte der ehemalige Rennfahrer und Cupra-Markenbotschafter Sebastian Stahl die Fuhrparkleiter und Fuhrparkleiterinnen auf die Themen Fahrdynamik, Sicherheit und Effizienz ein. Denn neben der 4,2 km langen Rennstrecke (Motto: "Der Bilster Berg ist keine Beifahrerstrecke") gab es wieder die Möglichkeit, rund um den Event-Ort mit den Cupra-Modellen zu stromern, teilzustromern oder den Verbrenner rollen zu lassen. Vorausschauendes Fahren half hier stets dabei, die Reichweite zu erhöhen.
Cupra Terramar VZ (265 PS)

Auf der Rennstrecke wiederum konnte man seinen eigenen "Popo-Meter" schulen und die Rückmeldungen der Cupra-Modelle auf sich wirken lassen. Am Ende stand bei allen eines ins Gesicht geschrieben: die Fahrfreude in Form eines breiten Grinsens. Das ist die Magie des Bilster Bergs.