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Elektromobilität: TÜV Süd eröffnet weitere Stromtankstelle

12.07.2010 08:33 Uhr
Stromtankstelle TÜV Süd in Starnberg
Mit dem Strom: Bei der Entwicklung von Ladesysteme wollen TÜV Süd und Eon eng kooperieren. Im Bild: die neue Ladestation in Starnberg
© Foto: TÜV Süd

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Bei der Fortentwicklung der Elektromobilität ist nicht nur die Autoindustrie gefragt, sondern auch Unternehmen, die für Bereitstellung der Energieinfra-struktur sowie Prüfung und Zertifizierung der Technologie zuständig sind. Der TÜV Süd ist sowohl an der Infrastruktur als auch der Prüfung beteiligt. Über die Tochter TÜV Hanse kooperiert das Unternehmen in Hamburg mit dem Versorgungsunternehmen RWE und betreibt eine Stromtankstelle. In Süddeutschland gibt es seit Freitag ein ähnliches Projekt: Im Zuge der Wiedereröffnung eines modernisierten TÜV Süd Service-Centers in Starnberg weihten das Prüfunternehmen und der Anbieter Eon eine weitere Tankstelle ein. Für den Strom soll unter anderem eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des neuen Service-Centers sorgen, die Sonnenenergie ins Stromnetz einspeist. Die 165 Quadratmeter große Anlage bringt eine Energieausbeute von 10.800 Kilowattstunden pro Jahr, hieß es in einer Mitteilung. Damit können den Angaben zufolge rechnerisch zwei E-Fahrzeuge pro Jahr je 11.000 Kilometer zurücklegen. Die Energiezufuhr der Stromer vollzieht sich in Starnberg entweder über eine kabelgebundene oder eine kabellose Ladestation. Letztere funktioniert mit Induktionstechnologie, befindet sich aber im Testeinsatz und steht zunächst für rund drei Monate ausschließlich den TÜV Süd-Experten zur Verfügung. An der kabelgebundenen Ladestation könnten Starnberger ihre E-Fahrzeuge künftig kostenlos aufladen, so der TÜV Süd. Neue Generation von Prüfstationen "Mit der umweltfreundlichen Ausstattung steht das neue TÜV SÜD Service-Center in Starnberg auch dafür, wie wir uns die TÜV Süd-Prüfstation der Zukunft vorstellen", sagte Viktor F. Metz, Geschäftsführer der TÜV Süd Auto Service GmbH bei der Eröffnungsfeier. Die Hauptaufgabe der Vorzeigestation bleibe natürlich weiterhin die Kfz-Hauptuntersuchung (HU) und alle sonstigen Dienstleistungen rund ums Auto. Auf der transparenten und modernen zweibahnigen Anlage führen die Sachverständigen pro Jahr etwa 10.000 HU durch. Weitere 13.000 Prüfungen führt ein mobiles Team in den Werkstätten und Autohäusern rund um Starnberg durch. (msh)

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