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Alternative zum Dienstwagen: Free Now startet Mobilitätsbudget in Deutschland

12.07.2021 09:00 Uhr
Alternative zum Dienstwagen: Free Now startet Mobilitätsbudget in Deutschland
Es gibt viele Alternativen zum Dienstwagen.
© Foto: rh2010/stock.adobe.com

Free Now, Europas Mobilitätsplattform, bietet diesen Sommer eine Alternative zum Dienstwagen: Das Produktportfolio aus der App mit eScooter, eMoped oder Carsharing-Autos kann jetzt mit einem Mobilitätsbudget für Arbeitnehmer genutzt werden.

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MitarbeiterInnen wünschen sich Alternativen für ihren täglichen Arbeitsweg, das zeigt auch eine aktuelle Umfrage in Kooperation mit Civey: Mehr als jeder zweite deutsche Arbeitnehmer (51 Prozent) möchte vor allem nach der Pandemie die tägliche Mobilität flexibler gestalten. In jungen Altersgruppen fällt die Zustimmung dafür noch stärker aus: Rund 58 Prozent aller ArbeitnehmerInnen zwischen 30 und 39 Jahren geben an, ihre individuelle Mobilität künftig flexibler ausrichten zu wollen.

Free Now for Business erweitert nun künftig das eigene Produktportfolio um ein Mobilitätsbudget für Unternehmen und bietet Geschäftskunden neue Alternativen zum  Flottenmanagement mit Dienstwagen. MitarbeiterInnen können damit ein monatliches Budget über die App nutzen und alle in ihrer Stadt verfügbaren Mobilitätsalternativen wie Taxi, Mietwagen mit Fahrer, eScooter, eMoped oder Carsharing flexibel buchen. Auch für private Fahrten.

Zum Start der Testphase wird das Mobilitätsbudget zunächst in Deutschland von mehr als 2.000 Mitarbeitern verschiedener Firmen branchenübergreifend getestet, bevor es anschließend grenzübergreifend in ganz Europa zum Einsatz kommen soll. 

Jeder Zweite will tägliche Mobilität flexibler gestalten

Eine aktuelle repräsentative Umfrage, die Free Now zwischen dem 24. und dem 27. Juni 2021 in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat, zeigt zudem, dass eine Mehrheit der Arbeitnehmer ihre Mobilität flexibler gestalten will. Die andauernde Corona-Pandemie sowie damit einhergehende Veränderungen, wie Home Office, Remote Working oder hinfällige Präsenztermine, verstärken diesen Trend. In der Altersgruppe zwischen 30-39 Jahren gaben fast 60 Prozent (58,2 Prozent) an, die eigene Mobilität künftig mit verschiedenen Verkehrsangeboten nutzen zu wollen. Ein Mobilitätsbudget, das mehrere Verkehrsformen wie ÖPNV und Mikromobilität verbindet, trägt diesen veränderten Bedürfnissen Rechnung.

Insgesamt wächst die Zustimmung zu einer alternativen Mobilitäts-Gestaltung mit zunehmender Bevölkerungsdichte: 51,4 Prozent befürworten die Idee in sehr dicht besiedelten Gebieten, in Gegenden mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte ist im Gegensatz dazu etwas mehr als jeder Dritte (38,1 Prozent) dieser Meinung

Pendler: 50 Stunden pro Jahr im Stau

Die drei Metropolen Berlin, Hamburg und München kommen folglich mit nahezu 50 Prozent auf hohe Zustimmungswerte. Auch in mittelgroßen Städten fordern die Befragten neue Lösungsansätze für ihre tägliche Mobilität: Spitzenreiter sind hier mit knapp 55 Prozent Zustimmung Darmstadt und Wiesbaden. Die niedrigsten Werte erzielte mehrheitlich der Osten der Republik: Allen voran der Kyffhäuserkreis (28,3 Prozent) sowie die Kommunen Sonneberg (28,3 Prozent) und Nordhausen. Aber: Sogar dort beabsichtigt immerhin jeder Vierte (25,9 Prozent), sein Mobilitätsverhalten ändern zu wollen.

Statistisch gesehen verbringt laut der Unternehmensberatung EY etwa jeder Pendler in München knapp 50 Stunden pro Jahr im Stau, insgesamt 12,8 Millionen Menschen wechseln hierzulande auf ihrem Arbeitsweg den Stadtteil, Bezirk oder den Landkreis. Trotz oder gerade wegen der anhaltenden Corona-Pandemie ergänzt Kristen Herde, Geschäftsführerin der Employer-Branding-Agentur YeaHR!: "Mobilität kommt wieder – nur anders. Im Herbst wird es einen Boom geben, der Bedarf an Fachkräften wird steigen. Und da müssen Firmen sich breit aufstellen. Sie müssen digital sein, sie müssen eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie haben, sie müssen den ‘New Way of Work’ leben und ihr Personal dabei unterstützen. Ein Mobilitätsbudget zahlt auf alle aktuellen Megatrends der Arbeitswelt ein. In Bezug auf die Arbeitgebermarke können wir nur jedem Unternehmen raten, jetzt mit der Umsetzung zu beginnen." (ms)

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