Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) hat gemeinsam mit dem Benefits- und Mobilitätsdienstleister fast2work ein Reallabor zur nachhaltigen Pendlermobilität ins Leben gerufen. "Im Rahmen dieses Projekts erhalten Mitgliedsunternehmen exklusiv und kostenfrei die Möglichkeit, den CO₂-Fußabdruck der Mitarbeitermobilität systematisch zu erfassen und konkrete, praxisnahe Optimierungspotenziale zu identifizieren“, sagt Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.
Zentraler Bestandteil des Projekts ist eine benutzerfreundliche App von fast2work, mit der Mitarbeiter ihre Arbeitswege anonym und DSGVO-konform erfassen können. Dies erleichtert die CO2-Transparenz erheblich. Gleichzeitig profitieren Unternehmen in ihrer HR-Strategie, denn ein durchdachtes Mobilitätskonzept steigert nicht nur die Arbeitgeberattraktivität, sondern unterstützt auch gezielt das Recruiting.
Darüber hinaus liefert das Reallabor wertvolle Impulse für nachhaltige Maßnahmen – beispielsweise zur Integration des öffentlichen Nahverkehrs, zur Förderung von Fahrradmobilität oder zur Nutzung moderner Sharing-Modelle.
Freiwillige Teilnahme
Teilnehmende Unternehmen erhalten eine individuelle Auswertung mit konkreten Handlungsansätzen zur Optimierung ihrer Mitarbeitermobilität. Zudem wird ein Benchmarking mit anderen Projektteilnehmenden durchgeführt, dessen Ergebnisse auf der Ende November stattfindenden Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität (NaKoBeMo) vorgestellt werden. Die Teilnahme ist freiwillig, anonym und erfordert nur wenige interne Ressourcen.