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Dataforce-Studie: So tickt der User Chooser heute

21.09.2020 10:00 Uhr
Dataforce-Studie: So tickt der User Chooser heute
Dataforce beleuchtet den User Chooser wieder aus allen Blickwinkeln.
© Foto: goodluz/stock.adobe.com

Vier Jahre nach der letzten Befragung hat Dataforce wieder einen 360-Grad-Blick auf den Dienstwagenfahrer veröffentlicht. Erste Ergebnisse zu Kaufprozess und Entscheidungskriterien.

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Der User Chooser, also jener Dienstwagenberechtigte, der seinen Leasingbegleiter im Rahmen der firmeneigenen Car Policy frei wählen kann, ist begehrt. Gerade der Automobilhandel blickt auf jenes Klientel, das laut einer aktuellen Studie von Dataforce für 80 Prozent der Flottenmarktes in Großfuhrparks (mehr als 100 Pkw) steht. Den User Chooser zu kennen, ist also durchaus relevant.

Zwischen Ende Juli und Anfang August 2020 befragten die Frankfurter Zahlenhüter 683 Dienstwagenfahrer nach deren Vorlieben. Zu Hause ist der User Chooser in erster Linie in der Finanz- und Versicherungsbranche, was sicherlich keine allzu große Neuigkeit ist. Aber auch Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, aus dem Handel oder aus dem Bereich Dienstleistung beziehungsweise Information/Kommunikation weisen im Fuhrpark einen hohen Anteil aus.

Auch hier spielt die E-Mobilität eine entscheidende Rolle, wobei es laut der Umfrage durchaus Diskrepanzen gibt, was die Alltagstauglichkeit alternativer Antriebe betrifft. Während nur gut vier von zehn Fuhrparkleiter den Alternativen eine gewisse Alltagstauglichkeit attestieren, sind fast 60 Prozent der User Chooser von den Konzepten jenseits von Otto und Diesel überzeugt. So könnten sich 59 Prozent "bestimmt" oder zumindest "eventuell" vorstellen, den nächsten Dienstwagen mit einem alternativen Antrieb zu versehen.

Autohäuser als erste Anlaufstelle

Relative Einigkeit herrscht darüber, wie die Suche nach geeigneten Modellen stattfindet. Der Händler spielt dabei weiterhin die zentrale Rolle, denn die Beratung im Autohaus sowie eine Probefahrt ergeben für die Mehrzahl der Befragten die Entscheidungshilfe. Stark schneiden hier auch die Internetportale der Hersteller ab – auch Fachzeitschriften spielen eine gewisse Rolle.

Die drängendsten Fragen der User Chooser beschäftigen sich mit dem Laden und der Reichweite – 39 Prozent der Nennungen gehen in diese Richtung. Die grundsätzliche Frage des Antriebs ist ebenso ein Anknüpfungspunkt für den Informationsaustausch (28 Prozent) wie auch das große Thema der Nachhaltigkeit (20 Prozent), worunter die Ökobilanz und das Batterie-Handling fallen. Kosten sind indes nicht so vordergründig (14 Prozent), wenn der User Chooser Themen benennen darf – das sieht der Fuhrparkleiter vermutlich etwas anders. (AF)

Die komplette User Chooser Studie gibt es für 3.450 Euro (netto) unter www.dataforce.de/user-chooser-studie-2020

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