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Fiat-Test in Turin: In der City geht der Verbrenner aus

16.06.2020 06:49 Uhr
Fiat-Test in Turin: In der City geht der Verbrenner aus
FCA will die Luft in Turin sauberer machen.
© Foto: FCA

Plug-in-Hybride können kurze Strecken rein elektrisch fahren. Fiat testet nun, wie sie das vor allem im Innenstädten umsetzen.

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Fiat lässt seine Plug-in-Hybride den Verbrennungsmotor in der City abschalten. Gemeinsam mit der Stadt Turin testet der Automobilkonzern eine neue Geofencing-Technik, die die Luftqualität in der italienischen Metropole verbessern soll. Die Plug-in-Hybride von Fiat und der Schwestermarke Jeep erkennen, wenn sie in verkehrsberuhigte Zonen einfahren und schalten automatisch in den reinen Elektro-Modus. Erst bei der Ausfahrt aus dem Bereich wird gegebenenfalls der Verbrennungsmotor wieder zugeschaltet.

Nach ersten Tests mit einem Fahrzeug geht das Projekt nun in die nächste Runde, bei der zwei Jeep Renegade mit Plug-in-Hybrid zum Einsatz kommen. Ob und wann die Technik im großen Stil eingesetzt werden soll, sagt der Hersteller nicht.

Fiat ist nicht der einzige Hersteller, der sich mit Geofencing für Plug-in-Hybride befasst. BMW stattet seit kurzem die Navigationssysteme seine Neuwagen mit der sogenannte "E-Drive"-Funktion aus, die den Verbrennungsmotor in deutschen Umweltzonen automatisch deaktiviert. Die Technik soll helfen, die Akzeptanz der Doppelmotor-Technik bei Kommunen und Umweltschützern zu erhöhen. (SP-X)

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