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Firmenchef Jim Ratcliffe bestätigt: Ineos plant auch Elektromodell

13.06.2022 14:46 Uhr | Lesezeit: 3 min
Der Ineos Grenadier ist ein Offroader der alten Schule.
© Foto: Ineos Automotive

Noch ist der Grenadier nicht auf der Straße oder im Gelände unterwegs, schon werden Pläne für weitere Varianten bekannt.

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Ineos Automotive will dem neuen Geländewagen Grenadier weitere Modelle zur Seite stellen. Das Unternehmen plant unter anderem eine Pick-up-Variante mit langem Radstand und auch ein vollelektrisches Modell. "Wir schauen da gerade genau hin. Wir müssen den Wandel annehmen, die Zukunft in der Stadt ist sicherlich elektrisch", sagte Ineos-Chef Jim Ratcliffe in der Video-Reihe "Building the Grenadier" über die Entwicklung des kernigen Offroaders. Er könne sich aber auch im ländlichen Raum den E-Antrieb gut vorstellen.

Das Elektromodell soll nach seinen Ausführungen eine kleinere Version des Grenadier werden. Gleichbleiben sollen hingegen die Charakteristik als Arbeitstier und die Offroad-Fähigkeiten. Wie sein Verbrenner-Vorbild soll der E-Ineos im ehemaligen Daimler-Werk im französischen Hambach gebaut werden. Weitere Informationen zu Produktions- und Marktstart nannte Ratcliffe in dem Interview nicht.


Ineos Grenadier (2022)

Ineos Grenadier (2022) Bildergalerie

Ineos Automotive beginnt in Kürze mit dem Verkauf des Grenadier, das Fahrzeug im Stil des alten Land Rover Defender wird zunächst als Benziner oder Diesel angeboten (wir berichteten). Der 3,0 Liter große Sechszylinder-Diesel kommt auf 249 PS Leistung und 550 Nm maximales Drehmoment, die Benzin-Version auf 285 PS und 450 Nm. Die Aggregate stammen von BMW und sind an eine Achtgang-Automatik von ZF gekoppelt.

An der Entwicklung eines Wasserstoffmodells mit Brennstoffzelle arbeitet der Auto-Newcomer, ein Ableger des britischen Chemieriesen Ineos, allerdings schon. In Kooperation mit Hyundai soll Ende dieses Jahres ein Erprobungsfahrzeug auf die Straßen kommen. Ratcliffe betonte: "Der Grenadier ist perfekt für den Wasserstoffantrieb." (rp/aum)

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