Die Flottenmanager in Deutschland setzen der TÜV-Süd-Tochter FleetCompany zufolge zunehmend auf kleinere und sparsamere Firmenwagen. Aus Kosten- und Umweltschutzgründen seien Firmen zunehmend bereit, in Sachen Leistung und Luxus Abstriche zu machen. "Kleinere Autos zu fahren bedeutet, auf Luxus oder Status zu verzichten, beziehungsweise diese Faktoren nicht mehr so stark zu gewichten, wie das früher üblich war", erklärt Roland Vogt, Geschäftsführer der FleetCompany. "Die Bereitschaft zeigt, dass man mit Umweltschutz tatsächlich Kosten einsparen kann und dass 'grün' gut fürs Image ist - das ist bei den Unternehmen tatsächlich angekommen. Kraftstrotzende Luxuslimousinen sind out, vernünftige Autos sind in." Kleinere Modelle, schwächere Motoren, Autos nur noch von einem Hersteller und diese besonders sparsam sind laut FleetCompany der aktuelle Trend unter Deutschlands Flottenbetreibern. Sei 2008 noch die Schulung der Mitarbeiter zum Sprit sparenden Fahren im Vordergrund gestanden, gehe es jetzt vor allem um die Hardware - das Auto. Diese Entwicklung sollen auch die für den GreenFleet-Award, den die TÜV-Süd-Tochter jährlich für besonderes nachhaltiges Flottenmanagement vergibt, nominierten Projekte belegen. Immer mehr Flottenbetreiber rüsten laut FleetCompany ihren Fuhrpark auf kleinere und Sprit sparende Fahrzeuge einer Marke um. (red)