20 ist das neue Eins oder Fünf. Es gibt noch Leasinggeber, die den kleinsten möglichen "Fuhrpark" betreuen, aber einige Anbieter erhöhen diese Eintrittshöhe. Gegenüber 2022 kletterte der Flottengrößenwert etwa bei Athlon von eins auf 20. Die beiden Kooperationen von Volvo und Mazda (jeweils mit der Santander) verlangen nun auch 20 statt bisher 5 Fahrzeuge im Fuhrpark. Vergleicht man weiterhin die Tabelle mit den Vorjahreswerten, stellt man vielerorts deutliche Steigerungen der Vertragsbestände fest, bei Toyota indes findet eine Verschiebung hin zu Kinto statt.
Leasing: Anbieter-Übersicht 2024
- Leasinggeber - die große Übersicht 2024 (274.0 KB, PDF)
Leasinggeber: Faire Rückgaberegelung
Derweil tauschen einige Anbieter ihre Plus-Zeichen in den Eigenschaften gegen Minus-Zeichen ein. Was das für den Kunden heißt, sollte jeder selbst erfragen. Die Leasingrate könnte dadurch natürlich sinken, aber reicht der Service dann noch fürs anspruchsvolle Flottengeschäft? Neu dabei sind Smart und Lynk & Co (beides über ALD).
Knatschig wird es oft am Leasingende. "Das Fahrzeug muss bei der Rückgabe nicht makellos sein. Es ist ein Gebrauchsgegenstand, der nicht dem Zustand eines Neufahrzeugs entsprechen muss", erklärt unser Fachanwalt Michael Ludovisy in seinem Artikel. Die entsprechende Wertminderung ergibt sich in der Regel anhand von Schadenkatalogen, wie ihn etwa der Verband markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) in Form der "fairen Fahrzeugbewertung VMF" vorgelegt hat. Allerdings greifen bei Weitem nicht alle Anbieter darauf zurück.
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Leasing bleibt ein Individualgeschäft, das eine komplexe Welt zwischen Leasinggeber und -nehmer abbildet. Den meisten Leasinggebern geht es aktuell gut, allein was die quantitative Betrachtung betrifft. Denn vielerorts kletterte der Vertragsbestand von 2022 auf 2023.