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Mitsubishi: Der Vertrieb wechselt zur Frey-Gruppe

11.12.2013 16:32 Uhr
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Die Marke mit dem Dreier-Diamanten im Logo wird künftig im Vertrieb durch die Emil-Frey-Gruppe repräsentiert.
© Foto: Mitsubishi

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Emil Frey und Mitsubishi vertiefen die Zusammenarbeit. So übernimmt die Autohandelsgruppe im Februar 2014 das Vertriebsgeschäft des japanischen Herstellers in Deutschland. Wie Mitsubishi Motors Europe (MME) jetzt bekannt gab, wurde am Montag in Stuttgart eine entsprechende Vereinbarung mit der Emil Frey Gruppe unterzeichnet.

Diese wird Mehrheitsanteilseigner der aktuellen Mitsubishi Motors Deutschland GmbH, die umbenannt wird in "MMD Automobile GmbH (MMDA)". MME wird eine strategische Minderheitsbeteiligung von 24,9 Prozent halten. Die neue Gesellschaft werde alle Mitarbeiter des bisherigen Importeurs übernehmen, hieß es. Bestehende Verträge mit den Vertriebs- und Servicepartnern (391 Händler, 493 Vertriebs- und Service-Standorte) behielten ihre Gültigkeit. Garantieleistungen sowie die Ersatzteilversorgung seien von den neuen Beteiligungsverhältnissen nicht betroffen.

Beide Partner kennen sich schon

"Mit der neuen Vertriebsstruktur wollen wir dazu beitragen, dass Mitsubishi Motors seine Wettbewerbsfähigkeit in diesem Land weiter stärkt und seine Leistungsfähigkeit in Europa maximiert", sagte MME-Präsident und -CEO Tomohisa Nishina. "Nach vielen Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit in Ungarn, in der Schweiz und in Frankreich ist die Emil Frey Gruppe sehr stolz darauf, diese langfristige Partnerschaft mit Mitsubishi Motors jetzt auch in Deutschland fortsetzen und vertiefen zu können", betonte Gerhard Schürmann, Mitglied des Verwaltungsrates und CEO bei Emil Frey. "Das umfangreiche und bewährte Know-how der Gruppe und die gut etablierte Organisation als Handels- und Dienstleistungsunternehmen auf dem deutschen Markt wird dazu beitragen, die Marke Mitsubishi zu stärken."

Emil Frey mit Sitz in Zürich wurde 1924 gegründet, verkaufte 2013 rund 200.000 Fahrzeuge und ist in den verschiedensten Unternehmensfeldern aktiv. Die deutsche Konzerntochter mit 3.004 Mitarbeitern ist als Importeur für die Marke Subaru tätig und betreut im Einzelhandel die Marken Abarth, Alfa Romeo, Aston Martin, Bentley, BMW, Fiat, Ford, Hyundai, Jaguar, Land Rover, Lexus, Mazda, Mini, Opel, Skoda, Subaru, Toyota, Volvo. Die Organisation betreibt 56 eigene Betriebe. (dp/rp/se)

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