Peugeot: Den iOn kann man jetzt auch kaufen
Ließ sich der Stromer Peugeot iOn bislang nur im Full-Service-Leasing und per Direktvertrieb über spezielle E-Professional-Center erstehen, können Flottenchefs den E-Franzosen als „Active“ jetzt für 24.700 Euro auch käuflich erwerben. Und zwar im gesamten Händlernetz der Löwenmarke. Serienmäßig fährt das 67 PS starke Elektroauto dann mit unter anderem sechs Airbags, ABS, ESP samt ASR, Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, MP3-fähigem CD-Radio mit Bluetooth, elektrischen Fensterhebern, Rekuperation sowie Peugeot Connect Box vor. Lobenswert: die auf fünf Jahre oder 50.000 Kilometer erweiterte Garantie auf alle Teile des elektrischen Antriebsstrangs inklusive der Batterie.
Fiat: Das kostet der Freemont AWD
Für User-Chooser mit Familienanschluss und einer Neigung fürs unwegsame Gelände bringt sich jetzt der ab April verfügbare und bereits bestellbare Fiat Freemont AWD in Stellung. Der Importeur ruft für den 4x4-Siebensitzer in der Ausstattung Urban, dessen 170 PS starker 2,0-Liter-Diesel (Euro 5) stets an eine Sechsgangautomatik gekoppelt ist, mindestens 27.555 Euro auf. Sein Normverbrauch: 7,3 Liter Diesel im Schnitt (CO2: 194 g/km). Serienmäßig verwöhnt die Ausstattung Urban mit Annehmlichkeiten wie Drei-Zonen-Klimaautomatik, CD-Radio mit Touchscreen, ESP, sechs Airbags, schlüssellosem Zugangssystem, Tempomat sowie elektrisch einstellbarem Fahrersitz samt Lordosenstütze. Auch neu beim Freemont: die Lounge genannte Topausstattung, die ab 26.294 Euro erhältlich ist.
Hyundai: Der ix55 gibt sich genügsamer
Mit satten 1,8 Litern weniger Diesel soll sich jetzt der 3.0 V6 CRDi (250 PS, Euro 5), der stets im Verbund mit einer Sechsstufenautomatik daherkommt, im Hyundai ix55 begnügen. Dementsprechend sanken auch die CO2-Emissionen des SUV-Siebensitzers um vorbildliche 50 Gramm je Kilometer. Netter Nebeneffekt: Der Koreaner mobilisiert nun elf PS mehr und stemmt bereits bei 1.750 Touren kräftige 471 Nm auf die Kurbelwelle. Der Sprint von null auf Landstraßengeschwindigkeit soll in 9,2 Sekunden gelingen, bei Tempo 205 ist dann Schluss. Preislich startet der ix55 in der Ausstattung Comfort bei 37.504 Euro.
Mokka „to go“
Erste Bilder und Details zum neuen Opel Mokka. Sein Marktstart ist für Ende des Jahres geplant.
Wer den neuen Mokka der Rösterei Opel verkosten möchte, muss sich zwar noch bis Ende des Jahres gedulden. Doch die Rüsselsheimer haben bereits jetzt erste Bilder und Fakten zum 4,28 Meter langen B-Segment-SUV veröffentlicht.
„Der Mokka komprimiert die Stärken traditioneller, größerer SUV auf ein zeitgemäßkompaktes Format“, lässt sich Karl-Friedrich Stracke zitieren. Gerade für das SUV-B-Segment prognostiziert der Opel-Chef in den nächsten Jahren ein weiteres Wachstum.
Um dann ein großes Stück vom Kuchen abzubekommen, drängt Opel mit dem stämmigen Kleinen, der den ersten Pressebildern zufolge gefällig, robust und wie aus einem Guss wirkt, als erster deutscher Hersteller in die Nische.
Weitere Pro-Argumente für einen möglichen Verkaufserfolg des Fünfsitzers: die hohe Sitzposition, der moderne Look, die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb sowie – für Vielfahrer besonders empfehlenswert – die von Insignia & Co. bekannten AGR-Frontsitze.
Darüber hinaus will der Mokka fünf Passagiere komfortabel von A nach B bringen und maximal 1.372 Liter an Dienstreisegepäck schlucken. Insgesamt warten 19 Staumöglichkeiten auf die Habseligkeiten der Reisegäste. Ein weiteres Versprechen aus Hessen: In puncto Innenraum nennt Opel selbstbewusst die Stichworte Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Kommen wir zur Technikrubrik. Was die angebotenen Triebwerke anbelangt, dürften Astra-Kenner ein Déja-vu-Erlebnis haben. So stehen der 1,6-Liter-Sauger mit 115 PS sowie der 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS und 200 Nm Drehmoment parat. Dieselfans können den 1.7 CDTI mit 130 PS und 300 Nm ordern. Allen Handschalterversionen gemein: die Start-Stopp-Automatik. Für den stärkeren Benziner und den Selbstzünder lässt sich neben dem manuellen Schaltgetriebe mit sechs Gängen eine sechsstufige Automatik erstehen.
Natürlich dürfen für den Erfolg des Neulings auch Assistenzsysteme wie das adaptive Lichtsystem AFL+, ein Spurhelfer und die Verkehrszeichenerkennung nicht fehlen.
Einen Mokka „to go“? Klingt verlockend. PN